I'm a Mum, what's your super power?

Die Aufgaben einer Mummy: Selbstfürsorge

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Hallo Mummy, sag mal, wann hast du eigentlich das letzte Mal etwas für dich getan? Wann hast du in Ruhe einen Kaffee getrunken, solange er noch warm war? Wann hast du mal die Beine hochgelegt, vielleicht sogar ein entspannendes Bad genommen? Wann hast du zuletzt in einem Magazin geblättert oder sogar ein gutes Buch gelesen? Wann warst du beim Sport, hast dich mit Freundinnen getroffen oder warst einfach mal ein bisschen schaufensterbummeln?

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Deine Pflichten als Mama

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Vielleicht kannst du dich nicht mehr erinnern. Denn du glaubst, deine Pflicht sei, alles im Griff zu haben. Deine ein, zwei, drei Kinder gut zu umsorgen, sich darum zu kümmern, dass sie satt sind und gesund. Angezogen und sauber? Durchaus wünschenswert. Dass sie pünktlich in die Krippe, in den Kindergarten, in die Schule kommen, gut vorbereitet sind und alles dabei haben. Materialien, Hausaufgaben, der Vortrag in Bio? Alles längst fertig, die 1 ist nah. Dass ihre Kindergeburtstage unvergesslich werden und Geschenke für die Parties der befreundeten Kids supergut sind und rechtzeitig da, hübsch verpackt, versteht sich von selbst. Dass Ostern und Weihnachten rauschende Feste werden, drei Tage Braten, drei Tage wach. Dass Faschingskostüme nur gut sind, wenn sie selbstgenäht sind, Kuchen mehrstöckig und selbstgemacht, Laternen kunstvoll zurecht geschnitzt. Du fährst die in die Bibliothek, zum Turnen, zum Ballett und zum Arzt, zu Playdates, ins Kino und wieder zurück. Chauffeurin, Management und Hotellerie in Personalunion. Du willst dafür sorgen, dass der Einkauf erledigt und der Haushalt gewuppt sind, alle Böden glänzen und kein Körnchen Staub zu finden ist. Und immer genügend Toilettenpapier und Windeln auf Vorrat. Und das manchmal sogar noch neben deinem Beruf.

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Erst die Pflicht, dann die Kür

Aber weißt du was? Deine wichtigste Aufgabe ist es, deine Kids auf das Leben vorzubereiten, verantwortungsvolle und achtsame Menschlein aus ihnen zu machen und sie irgendwann auf eigene Füßchen zu stellen. Und dazu gehört, ihnen das vorzuleben, zu zeigen, dass du selbst einer bist. Dass du dich selbst magst und dass du gut zu dir bist. Stets auf dich Acht gibst und deine Signale erkennst. Sie zu deuten weißt und auf sie hörst. Und das dein Bauchgefühl oft nicht im Unrecht ist.

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Oh Mama,

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du leistest so viel jeden Tag! Du hast Leben geschenkt, beschützt und bewahrst es. Du nährst und du gibst, du kümmerst und liebst, Stunde um Stunde und Tag für Tag. Du verbringst ständig Wunder, machst Unmögliches möglich und oft hörst du nicht mal ein Danke dafür.

Es ist so wichtig, sich auch mal Pausen zu gönnen und das ist okay so – ja, jeden Tag. Zu verschnaufen und mal nach Luft zu schnappen, mal einzuatmen und ruhig wieder aus. Mal innezuhalten und dann neu zu starten, mal klein und mal größer, wie du’s gerade brauchst. Es ist okay, hin und wieder eine Auszeit einzulegen, einen Tag lang vielleicht, mal ein Wochenende sogar. Mal raus, vielleicht alleine oder doch mit der Freundin, mit dem Partner, auf jeden Fall ohne die Kids. Es ist okay, den Staub auch mal Staub sein zu lassen, die Böden verkrümelt und den Wäscheberg hoch. Zum Geburtstag einen fertigen Kuchen aufzutischen und das Kostüm für den Fasching von der Freundin zu leihen.

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Und weißt du, was noch? Es ist längst nicht zu spät, damit anzufangen, schon gar nicht jetzt, am besten doch gleich! Versuch es nur mal, es wird dir gelingen und du wirst schon sehen, es verleiht Energie. Einmal kurz auftanken tut soviel Gutes – für dich und damit auch für deine Kids.

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Kennst du schon…

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Sabines Post über Mental Load?

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 Und…

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Sarahs Tipps für mehr Entspannung im Alltag?

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Judith wollte als echte Berliner Göre eigentlich niemals weg aus der Hauptstadt. Jetzt lebt sie seit mehr als zehn Jahren und inzwischen mit Mann, zwei Söhnen und zwei verrückten Katern am Stadtrand von Hamburg und fühlt sich in ihrem Bungalow pudelwohl. Mit dem Herz am rechten Fleck versucht sie, den Kopf nicht zu verlieren und dabei wieder mehr auf ihren Bauch zu hören. So gern wie mit Worten jongliert sie mit Themen. Sie brennt dafür, Mamas dazu zu bringen, sich wieder besser um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern und nicht im alltäglichen Familienwahnsinn unterzugehen. Und als wär das alleine noch nicht genug, hat sie sich auch das Thema Nachhaltigkeit noch auf ihre Fahne geschrieben. Judith schreibt außerdem noch auf judetta.de.

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