Die Sache mit der Haarentfernung…
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Ich habe ehrlich gesagt wenig Zeit für mich. Da geht es mir wie vielen Frauen. Und wenn ich mal Zeit habe, dann wäge ich sehr genau ab, wofür ich sie nutze. Das bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass ich gerade mal einmal pro Jahr zum Friseur gehe, niemals Beauty-Treatments mache und auch das Nägel lackieren meistens im Auto vor einem Termin oder Event stattfindet. Der beste Zeitraum für mich ist tatsächlich zwischen 21 und 23 Uhr am Abend. Doch wer gibt einem dann einen Termin für eine Haarentfernung? Also habe ich in der Vergangenheit versucht, in meinem wirklich sehr vollen Zeitplan kleine Räume zu schaffen – mit mäßigem Erfolg.
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“Die Waxing-Rasierer-Spirale”
Seit einigen Jahren gehe ich schon zum Waxing. Auch hier hat es eine ganze Weile gebraucht, das richtige – und nicht schmerzvolle Waxing für mich zu entdecken. Alle paar Wochen gehe ich also in ein wirklich wunderschönes Studio in Berlin, liege 1,5 Stunden auf der Liege und unterhalte mich. Und habe dann etwa 14 Tage meine Ruhe und glatte Haut. Und dann fangen sie wieder an zu wachsen – der große Nachteil beim Waxing ist, dass die Haare eine gewisse Länge haben müssen, damit der Wachs sie überhaupt greift und sie mit der Wurzel heraus kommen, anstelle einfach nur abzurechen. Also laufe ich wieder etwa 2 Woche mit nicht vorzeigbaren Beinen herum. Was mich jetzt nicht maßgeblich im Winter stört – und meinen Mann glücklicherweise auch nicht – ist im Sommer eine echte Hürde. Wer will schon mit dunklen Stoppeln an den Beinen bei 30 Grad Außentemperatur mit kurzen Shorts rumlaufen. Genau, selbst eine dauergestresste Mutti möchte nicht wie Flodder unterwegs sein. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit.
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Also muss man im Zweifel immer mal wieder zum Rasierer greifen – was meine Haut nicht mehr wirklich gut verträgt. Also befinde ich mich hier wieder in einem Orga-Albtraum, insbesondere wenn bei meinem gut und lange geplanten Waxing-Termin etwas dazwischen kommt und damit alles auf den Kopf gestellt wird…
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“Alles gaaaanz natürlich!”
Ja natürlich, am Ende kann man auch sagen “Es sind nur Haare und es ist ganz natürlich!” aber ich fühle mich um ehrlich zu sein, damit überhaupt nicht wohl. Ich habe in den vergangen Jahren sehr viel über eine dauerhafte Haarentfernung nachgedacht. Aber irgendwie bin ich da nicht weitergekommen. Vielleicht auch, wenn man überlegt, dass beispielsweise ein IPL Haarentfernungsgerät mit einigen hundert Euro nicht gerade eine kostengünstige Methode ist, die man mal soeben aus der Nettokasse bezahlt. Doch wenn ich jetzt aufrechnen würde, wieviel Geld ich nur im letzten Jahr für das Waxing ausgegeben habe, hätte sich das Gerät spätestens im 6. Monat gerechnet. (Ihr könnt euch jetzt ausrechnen, dass mein Waxing pro Session 75 Euro kostet. Das geht natürlich auch kostengünstiger, aber wie gesagt, ich habe alles getestet und war bereit beim absolut besten Waxing für mein Schmerzempfinden auch mehr zu zahlen!)
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Doch warum habe ich bisher kein IPL-Gerät zuhause?
Um ganz ehrlich zu sein, ich war mir unsicher, ob das Gerät auch wirklich funktioniert. Alle Argumente dafür konnten bisher meine Zweifel nicht aus dem Weg räumen. Dabei steht dieses Gerät seit drei Jahren auf meiner Wunschliste. Doch immer wenn mal das Geld da war, habe ich es in eine andere Sache investiert – einfach aus dem Grund, dass ich mir nicht sicher war, ob das Ergebnis wirklich gut ist. Ihr könnt euch also vorstellen, wie happy ich bin, dass ich jetzt den Silk-expert Pro 5 IPL von Braun testen durfte. Und ich verrate schon mal so viel: Ich bin unglaublich zufrieden. Doch ich fange mal von vorne an…
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Was bedeutet eigentlich IPL?
IPL steht für “Intense Pulsed Light” und bedeutet, dass kurze, intensive Lichtimpulse über das Melanin die Haarwurzel erreichen. Diese Stimulation wirkt einschläfernd auf die Wurzel und nach wenigen Anwendungen wird sie daran gehindert, ein neues Haar zu produzieren.
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Wie läuft die IPL-Haarentfernung ab?
Bevor man loslegt, müssen die gewünschten Stellen rasiert werden – schließlich soll der Lichtimpuls in der Wurzel ankommen und nicht bei den Stoppeln landen. Und dann wird Stück für Stück das IPL über die Hautfläche bewegt. Das kann man entweder im schnellen Gleitmodus (für die geübteren) oder Präzisionsmodus (super für unsichere Anfänger und schwierigere Stellen wie die Achselhöhle) machen. Dafür gibt es übrigens zusätzlich noch den kleineren Präzisionsaufsatz.
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Welche Bedenken hatte ich vorher?
Auch wenn ich häufig gelesen habe, dass die Lichtblitze überhaupt nicht wehtun, habe ich mir bestimmt 27 Youtube Videos angesehen, die mir das wirklich bestätigen sollten. Und ich hatte auch immer die Befürchtung, dass ich mich doof anstelle und das Gerät irgendwie falsch anwende. Ich kann euch beruhigen: Es tut nicht weh – auch wenn ich nicht sagen kann, dass ich es nicht spüren würde, denn das tue ich. Und die Anwendung ist tatsächlich unglaublich einfach. Viel falsch machen kann man nicht, denn das Gerät ist vollautomatisch und gefühlt mit zig Sicherheitsstufen versehen. Der Lichtimpuls wird nur ausgelöst, wenn kompletter Hautkontakt besteht. Es besteht also keine Gefahr, die Blitze direkt ins Auge zu bekommen.
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Wie ist das Ergebnis?
Entgegen meiner Erwartung bin ich ehrlich überrascht. Ich hatte ja so meine Bedenken, doch die wurden bereits nach der ersten Behandlung aufgelöst. Ich bin natürlich noch mitten in den ersten Wochen der Behandlung, aber meine Beine sind fast komplett haarfrei. Da man vor der Behandlung die Hautpartien rasieren muss, ist es natürlich nicht gerade einfach, quasi blind alle Haare zu erwischen. Doch nach etwa vier bis sechs Anwendungen (etwa einmal pro Woche) sieht man erste Ergebnisse, da sich das Haarwachstum reduziert, sodass man dann nur noch alle vier bis acht Wochen eine Behandlung durchführen muss. Natürlich ist das abhängig von dem individuellen Haarwachstum.
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Oft bekomme ich Nachrichten ob sich ein IPL-Gerät wirklich lohnt, ob ich den den ‚Silk expert Pro 5‘ wirklich empfehlen kann und wie meine Erfahrung insgesamt so ist. Ich mache es mir jetzt etwas einfacher und fasse mein Ergebnis nach sieben Monaten einmal hier zusammen – dann muss ich zukünftig nur noch diesen Link verschicken… Und um mich wirklich kurz zu fassen: Das Gerät lohnt sich aus meiner Sicht! Und jetzt etwas ausführlicher:
- Die Menge der Haare hat sich wirklich merklich verringert, nur noch die feinen, helleren Haare wachsen nach. Das liegt einfach daran, dass die Wurzel hier nicht genügend dunkle Pigmente besitzt und so auch nicht von dem Gerät erkannt wird (daher ist das Gerät ja auch nicht für Frauen mit hellen Haaren geeignet).
- Die Anwendung wird immer leichter – auch nach dem Rasieren zu wissen, an welchen Stellen Haare nachwuchsen und man rübergehen muss. Das hat mich am Anfang etwas herausgefordert, aber man wird besser mit der Zeit.
- Jetzt im Sommer wende ich das Gerät etwa alle zwei bis drei Wochen an – meine Haare wachsen schnell und unregelmäßig. Aber mich kosten die Beine wirklich nur zehn Minuten Zeit.
- Die Haare sind sehr weich und wachsen nicht ein (was ja insebsondere beim Rasieren sehr häufig der Fall ist).
Insgesamt habe ich wirklich sehr viel Geld gespart, was meine Waxing-Termine angeht – natürlich kam Corona dazu und der Silk expert war insbesondere in dieser Zeit super hilfreich. Für die Bikini-Zone gehe ich allerdings wieder zum Waxing. Klar kann man wirklich den Bikini-Bereich mit dem kleineren Aufsatz super behandeln, aber insgesamt finde ich hier das Waxing doch etwas besser.
Habt ihr sonst noch Fragen? Dann kommentiert gerne unten und ich versuche alle Fragen hier noch zu beantworten!
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Was ich unbedingt beachten muss:
- Auf keinen Fall auf tätowierten Hautstellen verwenden!
- Das IPL ist nicht für alle Haut- und Haartypen geeignet.
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Übrigens – aber psssssst – eine von euch hat ab MORGEN (also Dienstag 17.12.2019) die Chance einen Silk-expert Pro 5 IPL von Braun in unserem Adventskalender zu gewinnen! Für alle die kein Glück haben, gibt es aktuell 40 Euro Rabatt bei ausgewählten Händlern braun.de/coupon
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Ich werde euch natürlich auch in den nächsten Wochen berichten, wie mittel- und langfristig das Ergebnis bei mir sein wird!
Keep u updated…
[Dieser Artikel entstand in freundlicher Kooperation mit Braun.]
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2 Comments
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Pingback: Adventskalender Win Win Win
Mia
Ich bevorzuge dauerhafte Haarentfernung. Tatsächlich kann die Haut bei sachgemäßer Anwendung mehrere Jahre lang glatt bleiben. Super.