Viel zu viel Zeit ist seit dieser Reise, einer A-ROSA Flusskreuzfahrt auf der Donau mit Landgängen unter anderem in Wien, Budapest und Bratislava vergangen und ehrlich gesagt – ich könnte schon wieder. Und ich würde auch auf der Stelle, ich müsste noch nicht einmal lange überlegen.

Eine Donaukreuzfahrt also, na gut. Eine Woche lang wollen meine Jungs und ich über die Donau schippern, auf einem kleinen, beinah familiären Kreuzfahrtschiff mit gerade mal 100 Kabinen. Wir wollen über Wien und Esztergom (dt.: Gran) nach Budapest, Bratislava und durch die Wachau bis in das kleine Städtchen Melk, das für sein hübsches Kloster auch über die Grenzen von Österreich hinaus bekannt ist. Wir haben uns dafür die A-ROSA Bella ausgesucht und eine ausgesprochene Familienreise inmitten der großen Sommerferien. Aber fünf Städte in drei Ländern an sieben Tage und all das auf einem Schiff, nur die Kinder und ich, ist das wirklich eine gute Idee? Und Flusskreuzfahrten, sind die nicht eigentlich nur was für Senioren? Wir werden es raus finden und wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Oder?

Die Reise mit A-ROSA beginnt

Laut Plan legt das Schiff an einem Samstagnachmittag in Engelhartszell ab, das ist in der Nähe von Passau. Da mein Vertrauen in die Bahn – mmh, sagen wir es mal so – nicht unbedingt blind ist, halte ich es für sinnvoll, schon einen Tag vorher nach Passau zu reisen.

Die Bahnfahrt verläuft überraschenderweise (Ich wiederhole: Ich bin mit meinen zwei Jungs im Alter von 4 und 2 Jahren allein unterwegs!) relativ entspannt und so kommen wir am Nachmittag in Passau an. Unser Hotel liegt gegenüber vom Bahnhof, da uns am nächsten Tag dort ein Shuttle einsammeln und zu unserem Schiff bringen wird. Wir verbummeln den Abend und nächsten Vormittag also in Passau und während wir die schöne Stadt zwischen Donau und Inn erkunden, steigt langsam, aber merklich unsere Aufregung. Endlich ist es soweit. Unser Abenteuer beginnt.

Mit dem Bus von der Bahn zum Schiff

Unser Gepäck wird uns direkt am Shuttle abgenommen und so können wir mit dem Kinderwagen und unserem Handgepäck in Ruhe zum Bus schlendern. Normalerweise fährt man etwas 25 Minuten von Passau bis nach Engelhartszell, heute jedoch nicht. Aufgrund einer Umleitung dauert unsere Fahrt etwa 50 Minuten. Da wir durch traumhafte Landschaften mit bewaldeten Bergen und kurvigen Straßen fahren und mir beide Kinder den Gefallen tun, ein Nickerchen einzulegen, macht mir das nichts und ich entspanne mich während der Fahrt.

 Alle an Bord und Leinen los

Die Begrüßung an Bord ist sehr herzlich, wir fühlen uns wirklich willkommen. Wir werden zu unserer Kabine geführt und dann aufs Sonnendeck eingeladen, um das erste Auslaufen des Schiffes voll und ganz zu genießen. Das machen wir dann auch und ehrlich gesagt – das ist Gänsehaut pur. Das Schiff gleitet in die Mitte des Flusses und während wir an herrlichen, pitoresken Landschaften vorbeifahren, kann ich all die Abenteuer, die in den nächsten Tagen vor uns liegen, kaum noch erwarten.

Unsere Kabine

… suchen wir nochmal auf, bevor es zum Abendessen geht. Unser Gepäck wartet schon auf uns und so können wir uns auch noch fix frisch machen. Wir haben eine Familienkabine, mit fast 16qm nicht riesig, aber ausreichend groß. Andere Schiffe der A-ROSA Flotte verfügen über Kabinen mit Verbindungstür oder sogar mit vier Betten, für uns ist unsere Kabine aber genau richtig. Wir haben ein Doppelbett, das der Kleine und ich uns teilen, mein Großer schläft in einem vollwertigen und gemütlichen Zusatzbett direkt unter unserem Fenster. Wir sind in der untersten Etage untergebracht, die Wellen der Donau sind auf Augenhöhe, wenn wir aus dem Fenster schauen. Eine fantastische Aussicht! Das Fensterbrett ist breit genug, um zwei Kinderpopos bequem unterzubringen und wird auf der Stelle zum Lieblingsplatz für die nächsten Tage erkoren. Dann ist es Zeit für…

Das Essen

Die Mahlzeiten werden im großzügigen Restaurant eingenommen, hier erwartet uns ein riesiges, vielfältiges und leckeres Buffet, dass neben den jeweils lokalen Spezialitäten auch mit anderen Leckereien aufwartet.

Neben Fisch, Fleisch, vegetarischen und teilweise veganen Köstlichkeiten gibt es an den meisten Tagen auch ein Kinder-Buffet, dass die kleinen Herzen meiner entzückenden Reisebegleiter höher schlagen lässt. Insgesamt kann man sich pro Tag bei vier Mahlzeiten am Buffet bedienen: ein reichhaltiges Frühstück, das Mittagessen, die Kaffeestunde mit süßen Leckereien und Gebäck sowie das Abend-Buffet. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, das exklusive Galadinner mit fünf Gängen und gleichzeitiger Kinderbetreuung dazu zu buchen. Ein Traum! Getränke (von Kaffeespezialitäten über Softdrinks, alkoholische Getränke bis hin zu fancy Cocktails) stehen ganztags zur Verfügung, lediglich besondere Spezialitäten werden mit einem Aufpreis berechnet.

Die erste Nacht

Unsere Betten sind aufgedeckt und die Vorhänge zugezogen als wir nach dem Abendessen und einem nochmaligen Ausflug aufs Sonnendeck wieder in unsere Kabine kommen. Das Schiff schaukelt kaum und auch das Plätschern der Wellen ist nur sehr leise wahrnehmbar. Einzig die Fahrt durch die vielen Schleusen lässt mich hin und wieder aufwachen, alles in allem schlafen wir gut. Am nächsten Vormittag haben wir dann nach dem Frühstück Zeit, die…

Kinder- und Jugendbetreuung

kennen zu lernen. Kinderbetreuerin Judith (nicht ich, haha, keine Sorge!) ist nett und sprudelt über vor Ideen und Projekten, die sie mit den Kindern in den nächsten Tagen starten möchte. Eigentlich werden im A-ROSA Kids Club Kinder erst ab vier Jahren betreut, mein Zweijähriger darf aber bleiben, wenn er möchte. Die Kids werden während der Reise ein Programm geboten bekommen, das sehr abwechslungsreich ist und keine Langeweile aufkommen lässt. Es werden Leinenbeutel bestempelt, mit Textilfarben gemalt, gebastelt, was das Zeug hält, eine Schatzsuche veranstaltet und beim Koch in der Kombüse darf Pizza gebacken und im Anschluss gemeinsam vertilgt werden. Sogar eine Schiffszeitung wird erstellt und verkauft, die Erlöse werden in Eis investiert und kommen so komplett den kleinen Gästen zugute. Für die meisten Kinder ist es ein riesiger Spaß, meine zwei sind eher zurückhaltend und verbringen die meiste Zeit lieber mit mir und unseren neu gewonnenen Freunden. Dann ist es soweit, wir legen endlich in…

Wien

an. Diese wunderschöne Stadt wird uns bis zum Abend des nächsten Tages beherbergen, wir liegen direkt an der Reichsbrücke und fußläufig zur nächsten Bahnstation.

Die Crew und Reiseleitung der A-ROSA Bella sind sehr freundlich und hilfsbereit und stellen uns liebevoll immer wieder kleinere Touren zusammen, die wir gut auch mit den Kids schaffen können. Also geht es auch direkt los, auf in die Innenstadt zum Stephansdom. Obwohl Sonntag ist, ist der Platz rund um den Dom voller Menschen. Wir schlendern durch die Gassen bis zum Museum der Illusionen. Dann drehen wir noch eine kleine Runde durch die Hofburg und machen uns auf den Weg zurück zum Schiff. Der nächste Morgen, es ist Montag, beginnt für mich laut. Meine Jungs sind sehr unruhig und wir haben nicht gut geschlafen. Wir beschließen, uns am Vormittag aus dem Trubel auszuklinken und machen uns zu dritt auf den Weg zum Wiener Prater, der von unserer Anlegestelle ebenfalls fußläufig zu erreichen ist. Nach einem schönen Spaziergang und einer Runde im berühmten Wiener Praterrad geht es zurück zum Schiff, wo am Nachmittag eine Tour zu Sissis Schloss Schönbrunn startet. Auch hier glänzt das Team der A-ROSA Bella mit einer tollen Idee. Statt das Schloss zu besichtigen, geht es für uns ins Kindermuseum, das im Erdgeschoss des Schlosses untergebracht ist. Man kann sich verkleiden, viel über Spielsachen und den Alltag des kaiserlichen Nachwuchses erfahren, ausprobieren, erforschen und sogar ein kleines Gespenst entdecken, das zumindest meinen Großen nachhaltig fasziniert hat. Eine Runde durch den wunderschönen Schlosspark und das Labyrinth rundet unseren Besuch in Schönbrunn ab und dann geht es zurück zu unserem Schiff. Noch vor dem Abendbrot legt die A-ROSA Bella ab und bringt uns über Nacht über die nächste Grenze nach…

Esztergom,

eine kleine, windschiefe, aber sehr charmante Stadt im Norden Ungarns, die für ihre herrschaftliche, klassizistische Basilika bekannt ist. Eine kleine Bimmelbahn holt uns direkt am Schiff ab und fährt uns dorthin. Wir kommen in den Genuss einer (leider nur für mich) spannenden Führung durch das Haupthaus und in die Krypta. Meine Jungs hingegen interessieren sich mehr für den kleinen Park, der die Basilika umgibt und den phänomenalen Ausblick vom Hügel über die Donau. Nach einem insgesamt gut zweistündigen Aufenthalt fährt unser Schiff auch schon weiter. Wir erreichen…

Budapest

um die Mittagszeit. Schon das Einlaufen in die Stadt vorbei an bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem wunderschönen Parlamentsgebäude, der Fischerbastei und durch die Kettenbrücke ist unglaublich beeindruckend. Gegenüber des Gellertberges legen wir an. Am Nachmittag bummeln wir auf der Pest-Seite durch die Große Markthalle und prachtvollste Einkaufsstraßen, versäumen es aber leider, später am Abend nochmal aufs Sonnendeck zu gehen, um uns von den Lichtern des nächtlichen Budapests beeindrucken zu lassen. Am nächsten Morgen geht es dann zu Fuß über die Elisabeth-Brücke auf die Buda-Seite der Stadt. Wir fahren mit der hölzernen Standseilbahn Budavári Sikló auf den Burgberg. Nach der Wachablösung vor dem Sandór Palast, in dem der Amtssitz des Staatspräsidenten von Ungarn untergebracht ist, lösen wir uns von unserer Gruppe und marschieren allein weiter. Dass wir ungeplant doch noch in den Genuss der Besichtigung des Burghofes kommen, wissen wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Während ein Teil unserer Gruppe also in die Burg strömt, lassen wir drei uns von der phänomenalen Aussicht den Atem rauben und schlendern dann bis zur Matthiaskirche und der Fischerbastei, zwei Bauwerken, die an Schönheit kaum zu übertreffen sind. 

Ganz in der Nähe gibt es einen großen, sehr gepflegten und vor allem schattigen Spielplatz, auf dem wir anschließend eine ausgiebige Pause einlegen. Die Zeit vergeht wie im Flug und da wir um 17 Uhr wieder auf dem Schiff sein müssen, treten wir langsam den Rückweg an. Blöderweise ist unser Rückfahrticket für die Seilbahn nicht mehr auffindbar und so müssen wir wohl oder übel den Berg zu Fuß hinabsteigen, durch den imposanten Burghof und vorbei an etlichen Rasensprengern und Springbrunnen, in denen zumindest manche von uns (okay, eigentlich nur einer) sich immer wieder abkühlen. Doch auch dieses kleine Abenteuer meistern wir bravourös und schaffen es – und bis auf ein verlorenes Shirt auch vollständig – wieder rechtzeitig an Bord der Bella. Beim Auslaufen dürfen wir noch einmal die Schönheit der Stadt bewundern, dann geht es weiter beziehungsweise schon wieder die Donau zurück in Richtung…

Bratislava,

das wir auf dem Hinweg schon einmal passiert haben. Wir erreichen Bratislava nach dem Frühstück und erkunden die Stadt zunächst einmal von einer kleinen Bahn aus, die uns hoch über ihre Dächer und auf die Pressburg bringt. Wieder eröffnet sich ein unglaublicher Ausblick und wir vertrödeln etwas Zeit im Burggarten.

Am Nachmittag mache ich mich mit den Jungs dann wieder alleine auf den Weg. Wir schlendern durch die Gassen der Altstadt, essen Eis, kühlen uns unter Wassersprenklern und unsere Füße in Brunnen und lassen uns – gewollt planlos – einfach treiben. Wir sind längst ein eingespieltes Reise-Team, wollen nicht zuviel auf einmal und gehen gelassen unserem eigenen Tempo nach. Es fühlt sich gut an und mir kommt das erste Mal in den Sinn, dass unsere fantastische Reise sich langsam dem Ende neigt. Nach einer weiteren Nacht auf dem Schiff passieren wir am Freitagvormittag die schöne Landschaft Wachau und halten gegen Mittag in…

Melk.

Die kleine Stadt in Österreich ist vor allem durch ihr Kloster bekannt, dass hoch oben über dem Städtchen thront. Von unserem Anlegeplatz in die Stadt geht man etwa 25 Minuten zu Fuß. Da es heiß ist und Mittagszeit, beschließen wir, diesen Stop auszulassen und nicht mehr von Bord zu gehen. Stattdessen genießen wir das leere Sonnendeck, dösen (zumindest einer von uns) und spielen im und am Pool (die anderen beiden). Am Nachmittag legen wir zum letzten Mal ab und machen uns auf den Weg nach Engelhartszell, wo unsere Reise enden wird.

Aller Abschied ist schwer,

und das Team der A-ROSA sorgt tatsächlich dafür, dass es so ist. Der Gepäckservice ist super vorbereitet, außer um das Packen müssen wir uns um weiter nichts kümmern und können unser Gepäck dann in Passau am Bahnhof wieder in Empfang nehmen. Ausnahmslos alle – vom Kapitän über die Reiseleitung, die Hotel-Crew, das Restaurant- und Barteam sowie das Housekeeping waren unglaublich freundlich und sehr hilfsbereit. Als Gast muss man auf den Schiffen der A-ROSA Flotte also vor allem nur eins: Sich fallen lassen und eine schöne, erlebnisreiche, erholsame, kein bisschen langweilige und unvergesslich schöne Zeit genießen.

Das Ding mit der Nachhaltigkeit

Sicherlich gibt es umweltfreundlichere Wege, die Welt zu bereisen, das steht außer Frage. Allerdings sind Flusskreuzfahrten in dieser Hinsicht nicht mal ansatzweise mit Hochsee-Kreuzfahrten vergleichbar. Zudem punktet A-ROSA durch überdurchschnittliches Engagement vor allem im Hinblick auf Nachhaltigkeit. So werden die strengen Standards für Sicherheit und Nachhaltigkeit zumeist sogar übererfüllt, und zwar vom Bau eines Schiffes bis hin zum Betrieb sowie zur Pflege und Wartung der Flotte.

Alle A-ROSA Schiffe sind mit Landstromanschlüssen ausgerüstet und werden ausschließlich mit Marine Gasöl betrieben. Mit einem Schwefelanteil von unter 0,1% erfüllt A-ROSA alle EU-Vorschriften zum Betrieb in europäischen Häfen, im Klartext heißt das: Es wird kein Schweröl getankt! Zusätzlich tragen der Einsatz von Rußpartikelfiltern sowie ein möglichst geringer (und weiter reduziert werdender) CO2-Ausstoß dazu bei, dass die Binnenschifffahrt zu den umweltfreundlichsten Verkehrsmitteln gehört. Hättet ihr das gewusst?

Außerdem bringt A-ROSA mit einem sich im Bau befindenden „E-Motion Ship“ den Batteriebetrieb auf den Fluss. Ab 2021 wird der Rhein mit einem Schiff befahren, das mit alternativen Antriebstechnologien betrieben wird: Große Batterien mit Generatoren werden mit einem Netz gekoppelt, das den Antrieb und den Bordstrom speist. Bei der Anfahrt auf Städte wird das Schiff dann ausnahmslos den batteriebetriebenen Elektromotor benutzen und somit nicht nur leise, sondern auch komplett treibstoff- und emissionsfrei fahren können. Die Batterien werden über die Landstromversorgung wieder aufgeladen.

Übrigens sind die Abwärmenutzung und Wärmekopplung bei A-ROSA ebenso selbstverständlich wie umfangreiche Wasser- und Energiesparmaßnahmen. Ein noch viel wichtigerer Punkt ist in meinen Augen jedoch die konsequente Abfallvermeidung (insbesondere von Plastikmüll) und die Wiederverwertung von Abfällen. Dazu wurde ein Konzept entwickelt, dass ab Oktober 2019 sukzessive eingeführt wird und ab der Saison 2020 überwiegend stehen soll. Es umfasst die Vermeidung von Plastik in allen Bereichen an Bord, vor allem im Restaurant, der Bar und beim Housekeeping. So wird es zukünftig nur noch Mehrwegflaschen oder Getränkespender geben. Einzelverpackungen (die allerdings eh schon nur in sehr geringem Maße zu finden waren,) verschwinden komplett vom Buffet und werden z.B. durch Glasschälchen, Butterfässer o.ä. ersetzt. Seife, Shampoo und Lotion werden nur noch in nachfüllbaren Spendern zur Verfügung gestellt und Plastikstrohhalme werden selbstverständlich verbannt, um nur mal einige Beispiele zu nennen.  

Eine große Rolle spielt auch das Thema Food Waste. Um Lebensmittelabfälle auf ein Minimum zu reduzieren, hat sich A-ROSA mit dem Verein „United against waste“ zusammengeschlossen und bereits jetzt schon vielseitige Maßnahmen eingeführt, die zur Minimierung derer beitragen. Wird das Buffett beispielsweise nachgefüllt, werden hierfür kleine(re) Schüsseln und Platten verwendet, damit der Gast zwar weiterhin die volle Auswahl hat, jedoch am Ende nicht so viel liegen bleibt. Speisen, die dennoch übrig sind, werden für die nächsten Mahlzeiten weiter- bzw. zu neuen Gerichten verarbeitet – um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. 

Mein Fazit:

Eine Flusskreuzfahrt mit A-ROSA ist ein einmaliges, unvergessliches und absolut empfehlenswertes Urlaubserlebnis für die ganze Familie. Mal ganz abgesehen von den vielen tollen Orten, die man besuchen kann, ohne sich über die Anreise große Gedanken machen zu müssen, ist es eine tolle Erfahrung für Familien. Man kommt rum, kann sich aber komplett in seinem eignen Tempo bewegen und das richtige Maß für sich selbst finden. Das gesamte Team ist sehr hilfsbereit und gibt vor allem für die Landgänge tolle Tipps für Ausflüge mit Kindern. Die Verpflegung und der Service sind ausgesprochen gut und das Beste ist: Kinder bis 15 Jahre reisen in Begleitung eines Erwachsenen im Premium Tarif komplett kostenfrei mit. Fährt man als Familie beispielsweise mit zwei Erwachsenen und zwei oder drei Kindern, bekommt man die zweite Kabine also on top – ohne extra dafür zahlen zu müssen. Wir werden sicherlich nicht das letzte Mal mit A-ROSA unterwegs gewesen sein, denn nach der eindrucksvollen Fahrt auf der Donau hat A-ROSA noch andere spannende Flusskreuzfahrten auf dem Rhein, der Rhône/Saône, der Seine und dem Douro im Programm. Und die Welt von einem Schiff aus zu entdecken ist wirklich wunderbar.

Mehr Information zur A-ROSA Flotte und den verschiedenen Reiseangeboten findet ihr hier.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise. Er erzählt von meinen persönlichen Erfahrungen und gibt meine eigene und ungefilterte Meinung wieder. 

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