Baby da, Job weg? Bitte nicht! Wege zur Mama-Karriere fernab der Steinzeit
[et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“3.22″ bb_built=“1″ _i=“0″ _address=“0″][et_pb_row _builder_version=“3.25″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“ _i=“0″ _address=“0.0″][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.25″ custom_padding=“|||“ _i=“0″ _address=“0.0.0″ custom_padding__hover=“|||“][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2019/09/Schade-Schokolade-Wege-heraus-aus-der-Steinzeit-in-die-Mama-Karriere.png“ force_fullwidth=“on“ align_tablet=“center“ align_last_edited=“on|desktop“ _builder_version=“3.23″ animation_style=“slide“ animation_direction=“left“ animation_duration=“500ms“ animation_intensity_slide=“10%“ _i=“0″ _address=“0.0.0.0″][/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ hover_enabled=“0″ border_style=“solid“ disabled=“on“ _i=“1″ _address=“0.0.0.1″]Och, schade Schokolade, jetzt hast du so doll gepresst und so lange gestillt, hast so viele Kuchen gebacken, damit das mit dem Kitaplatz pünktlich klappt und dann sagt dir dein Chef beim „Hi Guys, I am back“-Gespräch, dass deine Stelle für die Zeit deiner Elternzeit natürlich anders besetzt werden musste und jetzt, naja, jetzt müsse man mal gucken, was man mit dir und deiner Mama-Karriere macht. Also mit Dir und deinem… äh, mit wieviel Stunden willst du jetzt ganz genau zurückkehren-Ding. Und „müsse man mal gucken“ heißt ja auch nicht, dass man gar nicht guckt. Wenn sich der „man“ findet, guckt der bestimmt sofort. [Ironie Ende]
[/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ hover_enabled=“0″ border_style=“solid“ _i=“2″ _address=“0.0.0.2″]Mit dem Elternwerden kommt eine Bedürfnissphäre dazu, in die sich tunlichst niemand einmischen soll. In den letzten Jahrzehnten ist mit Elternzeit, Kitaplatz-Anspruch, Elterngeld Plus, Teilzeit-Vollzeit-Regelung ja gesetzlich, regulatorisch einiges unternommen worden, um Familien zu unterstützen. Emotional ist da aber niemand ongeboarded worden, weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer. Welche Konstellation nützt mir am besten, rechnet einem dann vielleicht maximal der Steuerberater aus, aber die eigentliche Wahrheit ist ja: Mit Kindern ändern sich die Bedürfnisse immer wieder. Im ersten Jahr bleiben Eltern daheim, im zweiten und dritten Jahr geht das Kind in die Krippe, danach in die Kita und kann auch Aktivitäten darüber hinaus wahrnehmen, dann startet die Grundschule, einige Jahre später die weiterführende Schule. Jede dieser Phasen verlangt uns Eltern einschließlich unserer Arbeitgeber ein Mindestmaß an Flexibilität ab. Ich würde auf alle Fälle auf ein Netzwerk aus Eltern setzen, die auch mal einspringen können. An Kitaschliesstagen und Ferien sind alle Eltern betroffen, Hobbys können Kids gemeinsam wahrnehmen und an Regeltagen kann man Fahrgemeinschaften bilden. Mit Kind 2 oder 3 wird es dann weiter komplex. Aber wie Eltern sich da privat strukturieren, liegt ja zunächst als Aufgabenstellung bei ihnen. Und wenn es einen Plan gibt, wie das funktionieren kann, dann würde ich immer ganz offen auf den Arbeitgeber zugehen, ihn sprichwörtlich ins Boot holen und einfordern, es testweise auszuprobieren. Scheitern kann jeder und immer – deswegen ist das kein Grund, es nicht trotzdem zu versuchen. [/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=“3.27.4″ _i=“3″ _address=“0.0.0.3″]
Das „Baby da, Job weg“-Klischee muss endlich weg
Das alles ist leider gar nicht lustig, wenn einem als Eltern genau das widerfahren ist, bzw. noch bevorsteht. Aber andererseits müssen Klischees einfach konsequent widerlegt werden, damit sie auch wirklich aus unseren Köpfen verschwinden. Dieses Klischee „Baby da, Job weg“ hält sich schon viel zu lange, viel zu hartnäckig, weswegen es längst Zeit für den Gegenbeweis ist. Der Gegenbeweis lautet – Mama-Karriere ist möglich! Ich zum Beispiel bin einer. Ich war als Führungskraft mit 40 Stunden in einer Agentur angestellt, bin in den Mutterschutz gegangen und 13 Monate daheim geblieben, dann wieder 40 Stunden (flexibel über 7 Tage verteilbar) zurückgekommen. Dann habe ich in meiner Karriere noch einen Schritt nach vorne gemacht und habe noch ein Kind bekommen. Mit Kind 2, habe ich die Agentur regelmäßig besucht, mich eingebracht wo ich konnte, hab mich interessiert so weit es ging. Weit hieß nicht wirklich weit, denn das Daily Business einer Agentur erfordert auch tatsächlich daily = täglich neue Entscheidungen fällen und Präsenz. Aber ich habe Input gegeben, wenn ich gefragt wurde und ich habe gezeigt, ich bin nicht weg, nur gerade in Elternzeit. Das hat mir unglaublich gut getan, hat mich leichter verstehen lassen, was vor sich ging, hat anderen gezeigt, dass ich noch da bin, sie mit mir rechnen können, wenn sie müssen. Was man nicht sieht, vergisst man leicht. Aus den Augen, aus dem Sinn, das ist menschlich. Mein Tipp lautet aber nicht, gehe jede Woche mit deinem Kind im Büro vorbei und mache auf dich aufmerksam. Mein Tipp heißt aber: Mach dich nicht unsichtbar!Handelt selbstbestimmt!
Ich bestimme, was ich für mich möchte. Ihr bestimmt, was ihr für euch möchtet. Dafür müsst ihr aber 1. wissen was ihr möchtet und 2. euch trauen zu sagen, was ihr möchtet. Das beides lernen wir durch Erfahrungen machen beim älter werden, aber wir werden darin nicht unbedingt unterwegs gecoached. Meine Beobachtung ist auch, dass menschliche Beziehungen in der Regel nach Job und Privat unterschieden werden, derweil sind es immer Menschen die uns auf der anderen Seite begegnen. Und die Erwartungshaltung die wir ggfs. an unser Gegenüber bei so wichtigen Karrieregesprächen haben, hat unser Chef vielleicht genauso an uns. Jetzt ist es nicht so, dass der Vorgesetzte „Hurra“ schreien wird, wenn wir unsere Latte an Anforderungen artikulieren werden. Aber wir können und sollten fragen: Wie kann ich das erreichen was ich will? Was ist dafür nötig? Werde ich auf meinem Weg unterstützt? Das moderiert viel besser den Weg nach vorne, als am Wegesrand darauf zu warten, dass mich der Vorgesetzte an der Hand auf den richtigen Pfad mitnimmt. [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=“3.25″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“ _i=“1″ _address=“0.1″ column_structure=“1_2,1_2″][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“3.25″ custom_padding=“|||“ _i=“0″ _address=“0.1.0″ custom_padding__hover=“|||“][et_pb_text _builder_version=“3.27.4″ background_color=“#a77554″ background_layout=“dark“ custom_padding=“25px|20px|25px|20px“ _i=“0″ _address=“0.1.0.0″]Moderiert euren Weg zur Mama-Karriere
Ich bin vor allem für klare Absprachen:- Wie will man testweise arbeiten? Wie lange testet man es?
- Wann gibt es ein erstes Resümee, eine Feedbackrunde?
- Wer ist auf meine Zuarbeit angewiesen? Deren Feedback würde ich zwingend miteinholen. Im Zweifel hängt mein Erfolg ja nicht von der Zuarbeit an meinen Chef, sondern an die Zuarbeit zu den Kollegen ab.
Regelmäßiges Feedback einholen und geben, ist eh immer eine gute Idee. Agil und so :-p
[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“3.25″ custom_padding=“|||“ _i=“1″ _address=“0.1.1″ custom_padding__hover=“|||“][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2019/09/Bildschirmfoto-2019-09-15-um-16.12.22.png“ align_tablet=“center“ align_last_edited=“on|desktop“ _builder_version=“3.23″ animation_style=“slide“ animation_direction=“left“ animation_duration=“500ms“ animation_intensity_slide=“10%“ _i=“0″ _address=“0.1.1.0″][/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=“3.27.4″ background_color=“#a77554″ background_layout=“dark“ custom_padding=“25px|20px|25px|20px“ _i=“1″ _address=“0.1.1.1″]
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