Tagsüber Zirkus, abends Theater – einer der Sprüche, die zeigen, dass Eltern neben guten Nerven auch Humor benötigen, um den Alltag zu wuppen. Doch wann nehmen wir Mütter uns bei all dem Spektakel eigentlich mal Zeit, um wie früher ohne Kinder richtig Party zu machen?
Also in unserem Fall ist es so: Wir feiern noch immer gerne! Zwar alle unterschiedlich und in anderen Frequenzen, doch wir genießen auch jeden Anlass, um zusammen die Korken knallen zu lassen.
Ihr könnt euch also vorstellen, dass wir natürlich auch Feuer und Flamme waren, für unsere Freundin Tanja die Babyparty zu organisieren. Mit Mumm haben wir dann auf diesen besonderen Moment angestoßen. Da unsere Schwangere und die stillenden Mummys nicht auf Sekt verzichten wollten, haben wir uns extra Mumm Dry Alkoholfrei besorgt. Schließlich war Camilla ja erst wenige Wochen vorher zum zweiten Mal Mama geworden! Ein Grund für klirrende Gläser. Und weil wir alle Kids haben, haben wir die Party zeitlich einfach vorverlegt, so ist das halt.
Madeleine, Mummy von Izzy (4) und schwanger
Wenn ich heute die Wahl zwischen Candle-Light-Dinner oder Party bis in die Puppen habe, dann ziehe ich das Dinner dem Tanzen in jedem Fall vor. Ich höre andere gerne floskeln “Ich hab’ schon so viel in meinen 20ern gefeiert, ich brauche nicht mehr ausgehen” – na klar! Aber mal ehrlich, „Feste feiern wie sie fallen“ ist auch eine gute Devise. Meine Partyaktivitäten haben sich in den letzten vier Jahren zeitlich auffallend nach vorne verschoben. Sie starten jetzt idealerweise am frühen Nachmittag, damit man bis spätestens 21:00 Uhr wieder daheim sein kann. Das bedeutet, Sekt gibt es schon zum Kuchen – etwas ungewöhnlich, aber praktisch und natürlich genauso lecker. Egal ob mit Schuss oder eben alkoholfrei wie bei Tanjas Baby Shower.
Janine, Mummy von Philo (4) und Quinn (9 Monate)
Natürlich war ich abends auch schon aus, seit ich Mama bin. Mein Freund ist dann meist zu Hause, weil Babysitter teuer sind und Oma und Opa auch nicht immer können. Einen richtigen Hangover hatte ich schon lange nicht mehr – ich kann mich zumindest nicht daran erinnern. Haha. Wobei das eigentlich keine Kunst wäre, wenn man nach Jahren der Dauerabstinenz von einer Weißweinschorle schon betrunken ist. Warum ich nicht bis in die Puppen feiere? Weil es mir dann am nächsten Morgen noch schwerer fällt, um 07:00 Uhr geistig anwesend zu sein. Ein Glück fallen Gelegenheiten wie die Baby Shower auch unter Partys, sonst wäre mein Feierkonto aktuell röter als rot.
Saskia, Mummy von Leo (8), August und Paul (beide 5)
An Parties – ob mit oder ohne Alkohol – erinnere ich mich in den letzten Jahren nur dunkel – was nicht an meinem Zustand lag. Hahaha. In den Zwanzigern gefeiert und nach der Geburt des ersten Kindes erstmal im Nest pausiert oder auf den Sonntagsbrunch verlegt. Nach der Geburt der Zwillinge wurde die Zeit für Worte mit Erwachsenen dann schlagartig so reduziert, dass eine größere Lücke entstand. Die Lösung waren zumindest ab und an Freundinnen-Dinner (weil Schlafenszeiten der Kids). Und die können, wenn man sich festquatscht, in der nächsten Bar auch mal bis spät in die Nacht gehen, was nicht heißt, dass man entsprechend viel Alkohol trinken muss. Ich habe jedenfalls Ausdauer. Auch im Wenig-Schlafen!
Camilla, Mummy von Helene (4) und Oskar (5 Monate)
Ich liebe es, mit Freunden zusammenzusitzen und gehe auch für mein Leben gerne tanzen, aber das passiert auch nur noch so zweimal pro Jahr. Und das mit dem Alkohol – nun ja, ich stille ja noch, also fällt der auch gerade weg und ich bin auf alkoholfrei umgestiegen. Und dann kommt hinzu, dass die Nächte aktuell ziemlich, sagen wir mal, herausfordernd sind und ich es bisher nur an zwei Abenden geschafft habe, mir eine kleine Auszeit vom Familienalltag zu schaffen. Allerdings: Es wird besser und meine kinderfreie Zeit kommt bald Stück für Stück zurück. Und bis dahin? Feiere ich einfach tagsüber. Es gibt ja zum Glück genug Kindergeburtstage und Babypartys, um wenigstens ein wenig das Gefühl zu haben, bei Feierlichkeiten noch mitten drin zu sein. Jetzt fehlen nur noch Hochzeiten, dass ich auch zum Tanzen komme. Im Zweifel muss halt bei der wöchentlichen Krabbelgruppe ein Gläschen alkoholfreier Sekt eingeschenkt werden – dann kann ich im Anschluss einfach mit Oskar auf dem Arm tanzen gehen, oder? Ihn wird es bestimmt nicht stören…
Übrigens, ich habe schon ein paar Babypartys in den letzten Jahren geschmissen und auch schon drüber berichtet. Falls ihr gerade eine plant und noch Inspiration braucht!? Bleibt nur noch die Frage: „Is it a BOY or a GIRL?“
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit MUMM Dry Alkoholfrei.
@mummsekt
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Fotos: Jules Villbrandt
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