Buchautor Benjamin Kindervatter
neuerdings auch mit nur einem „t“
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Achtung, soviel vorweg: Dieser Mann macht Pipi in die Buchsen. Nee, nicht er bei sich, sondern er bei allen, die etwas von ihm lesen. Sein zweiter Vorname ist vif, er hat einen sensationellen Humor und es wurde wirklich Zeit, dass er sich fortpflanzt. Am letzten Vatertag erzählte Waldemar als erster Vater überhaupt vom “The day that” seines Sohnes Caspar. Dieses Jahr präsentieren wir euch nicht nur einen Einblick in das Leben eines weiteren Super-Daddys, es gibt auch (s)eine Kolumne und die hat er, weil er so super ist, direkt für uns zur Feier des Tages geschrieben.
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Benjamin Kindervatter wurde 1977 in Leipzig geboren und floh 1989 mit seiner Familie über die ungarische, grüne Grenze in den “Westen”. Nach Stationen wie Augsburg, Münster und Dortmund arbeitete er ab 2005 als freier Grafikdesigner und Autor in Berlin. Seit Februar 2013 lebt er wieder in Leipzig. Im Sommer 2012 entwickelte er mit dem Autor Johannes Krätschell das humoristische Bühnenprogramm „Kindervatter vs Krätschell – Ein Leseduell“, mit dem sich die Freunde erfolgreich auf diversen Kleinkunstbühnen etablieren konnten. Benjamin ist zudem Mitglied der Lesebühne „Book Brothers“ und regelmäßiger Gast auf den bekannten Lesebühnen Deutschlands. 2014 erschien sein Debütroman „Amuse-Gueule ist kein Dorf in Sachsen“ bei LangenMüller. Und das Beste kommt ganz zum Schluss: Im März diesen Jahres wurde er Vater einer kleinen Tochter. Zum Abenteuer Kind schreibt Benjamin noch kein Buch, aber regelmäßig Kommentare auf Facebook, und die Resonanz darauf könnte einem den Neid ins Gesicht treiben. Wer ihn auf der Bühne erleben will, hat im Herbst Gelegenheit dazu (21.& 22.09.2018 Berlin, 13.10.2018 Viersen, 23.10.2018 Leipzig). Benjamins Website: www.kindervatter.de
Und nun bitte hinsetzen, zurücklehnen und Lachmuskeln trainieren:
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Das Spermiogramm
„So, ich habe dann jetzt mal einen Termin für dich gemacht“, sagt Paula, als sie zu mir in die Küche kommt.
Mein Gesicht formt ein Fragezeichen.
„Na, für das Spermiogramm, das du machen wolltest“, ergänzt sie.
Ein bis zwei Liter Blut verlassen schlagartig meinen Kopf. Also doch. Paula will ein Kind. Tatsächlich. Ein richtiges Kind, mit Geburt, Muttermilch, Hebamme, Käseschmiere und diesen ganzen schrecklichen Dingen. Bis eben dachte ich noch, das Gerede über ein Baby, das Absetzen der Pille, das Vornamenbuch auf dem Klo, das Umbenennen des Gästezimmers in Kinderzimmer bei Gesprächen seien nur spontane Reaktionen des Unbewusstseins auf ihren nahenden 30. Geburtstag. Wie soll Mann auch nur ansatzweise darauf kommen, dass sie tatsächlich ein Kind möchte.
„Ich habe dich mehrfach darum gebeten, einen Termin in der Kinderwunschklinik zu machen. Zeitlich sind wir zwar noch im normalen Bereich, aber ich will sichergehen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind. Bei mir ist alles bereit zur Befruchtung, jetzt müssen wir bei dir schauen, ob mit deinem Sperma-Zeug alles ok ist. Also, nächste Woche Dienstag, zehn Uhr, Spermiogramm.“
Dann verlässt sie den Raum.
Jahrelang war das Konzept des Unterhaltungssex erfolgreich, beliebt und völlig ausreichend für alle Beteiligten – auch schon zu Zeiten vor Paula. Nie hat sich jemand beschwert. Niemand hat bisher mehr Sinn in der Vögelei gesehen, als sich kostengünstig die Zeit zu vertreiben. Muss alles einen praktischen Nutzen haben? Ich jogge ja auch nicht im Park, um irgendwann mal schneller zur Arbeit rennen zu können – also, wenn ich joggen würde. Spermiogramm, wie das schon klingt. Das erste Bild, das mir durch den Kopf schießt, ist ein Stripper, der singend eine Grußbotschaft ejakuliert.
„Ach, und es wäre gut, wenn du bis dahin auf Alkohol verzichtest“, sagt Paula, den Kopf durch den Türspalt gesteckt, „und, na ja, hier … auf Dings. Du weißt schon.“
Ich zucke mit den Schultern.
„Na, auf Masturbation. Ich weiß ja nicht, wie oft du so … also, ob da überhaupt so ein Zeitfenster … na jedenfalls: Die Hände bleiben bis Dienstag schön über der Bettdecke“, kichert Paula.
„Mit meinem Sperma ist alles ok, dafür muss ich nicht in der Rubbelkabine einer sächsischen Globuli-Praxis in einen Plastikbecher machen. Höchstwahrscheinlich wird nach der Auswertung jemand vom Verteidigungsministerium anrufen und mich bitten, für die Züchtung einer Superarmee zur Verfügung zu stehen“, argumentiere ich äußerst schlüssig.
„Kannst dir aussuchen, ob du alleine hingehst oder ob ich mitkommen soll.“
Sexuell angespannt sitze ich mit Paula im Wartebereich der KIWUK, wie man unter fröhlichen Mittdreißigern zu einer Kinderwunschklinik zu sagen pflegt. Die letzte Woche hat mich sehr mitgenommen und das Zölibat katholischer Geistlicher erschien mir von Tag zu Tag unbegreiflicher und unmenschlicher. Die drei anderen Frauen im Wartezimmer parken ihre Blicke auf mir. Es ist wie beim Klopapierkaufen. Wenn man Klopapier kauft – egal ob bei Aldi oder in der Galeria-Gourmetabteilung – starren einen alle an und denken: ‚Schau mal einer an, kauft der sich doch tatsächlich am helllichten Tag Klopapier. Damit geht er gleich nach Hause und wischt sich den Hintern ab.‘
Genau das denken die Leute. Alle. Und dabei haben sie Bilder im Kopf, wie das alles vonstatten geht. Hier im Wartebereich der Verzweiflung treffen mich genau diese Blicke. Man mustert mich, schaut mir auf die Hände und stellt sich vor, wie ich gleich im Samenspenderaum eine Samenspende zum Vorschein bringe – da bin ich mir sicher.
„Und? Bist du fit?“, flüstert Paula so laut, dass es alle hören können, und macht dabei eine eindeutige Handbewegung sowie einen Zungenschnalzer, damit es auch die letzte Spätzünderin versteht.
„Mmmhh“, mache ich. Alle Anwesenden versenken demonstrativ ihre Köpfe in Zeitschriften.
Paula findet das alles lustig, aber ich bin unglaublich nervös. Was, wenn es doch nicht so easy klappt – also rein technisch. Die fünftägige Abstinenz hat zwar einen gewissen Erregungsstau erzeugt, aber die kollektiven Erwartungen und das Zahnarztambiente an diesem Ort könnten mir einen Strich durch die Rechnung machen. Was, wenn der Super-GAU eintritt und mein Sperma minderwertig sein sollte? Einige der Spermien könnten bewegungsunfähig, nutzlos oder gar tot sein. Ich bin immerhin 40.
„Ihr Sperma ist leider nutzlos“, würde die KIWUK-Schwester sagen, „Sie sind altersbedingt unfruchtbar, nicht mehr für die Fortpflanzung vorgesehen. Kurz: evolutionstechnisch unnützer Gesellschaftsballast.“
Ich hatte die vergangene Woche explizit auf gesunde Ernährung geachtet, nicht getrunken, nicht geraucht und gesättigte durch ungesättigte Fettsäuren ersetzt. Aber wird das ausreichen, um Jahrzehnte voller Exzesse aus Rotwein, Kippen und holzkohlegegrilltem Muskelfleisch auszugleichen? Ich habe noch nie von einem gehört, der innerhalb einer Woche entgiftet, geschweige denn vernünftig wurde. Und das ist es doch, was Paula erwartet: gesundes Sperma für eine tadellose Befruchtung ihrer ach so wertvollen Eier und einen vernünftigen Vater für ihr Kind.
„Alles ok?“, flüstert Paula, als sie meine schwitzende Hand bemerkt, „Soll ich gleich mitkommen?“
„Nee, also ja, ich meine, ich mache das schon“, stammle ich.
Dann geht die Tür auf.
„Herr Kindervatter?“, fragt die Schwester in den Warteraum und einige der Wartenden kichern.
An der Empfangstheke stellt sie mir einen Plastikbecher mit blauem Deckel und eine Papiertüte vor die Nase.
„Auf den Becher habe ich schon mal Ihren Namen geschrieben, auf die Tüte schreiben Sie ihn selbst. Und dann kommen Sie bitte mit, ich zeige Ihnen mal den Samenspendenraum. Will Ihre Freundin mitkommen oder wollen Sie lieber alleine?“
„Nee, nee, wenn das Ejakulat in den Becher soll, ist es besser, ich gehe alleine-“ Oh mein Gott, habe ich das wirklich gesagt? Die sexuelle Abstinenz hat einen hirnlosen Idioten aus mir gemacht.
Die Schwester öffnet eine Tür und übergibt mir einen Schlüssel mit einem Schlüsselanhänger in Form einer hölzernen Karotte. Das untere Ende der Karotte ist total abgegriffen und mir wird klar, dass das Ding schon durch einige hundert Hände ging, die kurz zuvor masturbierten. Eine Holzmöhre am Schlüssel zum Schleuderzimmer, hier hat der kindliche Phallushumor der KIWUK-Mitarbeiter gegen jegliche hygienische Bedenken gesiegt.
„Wenn Sie fertig sind, stecken Sie den Becher bitte in die Tüte und kleben diese zu. Ach, und schließen Sie bitte hinter sich ab.“
Dann lässt sie mich alleine und ich kann mich ausgiebig umschauen. Nicht, dass es meine größte Sehnsucht wäre, in einem Samenspenderaum Zeit zu verbringen, aber einige amerikanische Komödien haben ein Bild geprägt, das es zu überprüfen gilt. Fliesen, Waschbecken, Sitzgelegenheit und Kalender mit Ringbindung an der Wand – auf den ersten Blick unterscheidet sich das Zimmer nicht großartig von der Gemeinschaftstoilette einer Versicherungsgesellschaft. Bei näherer Betrachtung werden mir allerdings die auf einen einzigen Zweck ausgelegten Ungewöhnlichkeiten der Elemente offenbar. Das Waschbecken ist auf Schritthöhe angebracht, darüber befindet sich die laminierte Aufforderung, das Glied zu waschen, bevor man die Spende in den Becher befördert. Auf dem Kalender eines ewiggestrigen Baustofflieferanten räkelt sich eine Frau im Bikini neben einer Betonmischmaschine und über der Sitzgelegenheit in Form eines schwarzen Lederzweisitzers sind zwei je 60 cm breite vorperforierte Papierrollen angebracht. Darüber laminierten die Mitarbeiter: „Nach Benutzung bitte abreißen und in den Mülleimer geben.“ Das Papier wurde so weit abgerollt, dass beide Sitzplätze damit bedeckt sind, auf dem linken Platz kann man noch den Po-Abdruck des Vorspenders erkennen. Auf einem Rollwagen neben der Couch liegt ein Playboy, auf dem Cover posiert VOX-Moderatorin und Serienstar Nina Bott. Sonst nichts. Bei dem Überangebot an pornografischem Material im Internet wirkt ein Playboy mit seiner naiven Massageöl-Erotik in einem Raum, der ausschließlich der schnellen Ejakulation vorbehalten ist, so zynisch deplatziert wie die Wirtschaftsbeilage der Frankfurter Allgemeinen. In einer Zimmerecke ist ein kleiner Fernseher mit einem DVD-Player angebracht, daneben ein laminiertes Schild: „DVD-Filme zur Unterstützung bitte an der Theke abholen. Zimmerlautstärke!“ Ich stelle mir vor, wie ich zu allererst versuche mit dem Playboy zurechtzukommen, um dann nach einer halben Stunde im Tal der Versagensängste festzustellen, dass ich doch einen Hardcore-Pornofilm benötige und wie ich mit feuchter Stirn und runtergelassener Hose nach einer filmischen Unterstützung frage. Vielleicht sogar nach einer, die meine Vorliebe für propere Lehrerinnen mit gelben Gummihandschuhen befriedigt. „Ach, klappt’s nicht mit Nina Bott?“, wird sie mich fragen und die Frauen im Wartezimmer werden Paula mit ihren Blicken Mut zusprechen. „Leider nein. Ich hätte zudem ein schlechtes Gewissen, die ästhetischen Playboy-Aufnahmen missbraucht zu haben, wenn ich sie das nächste Mal im Fernsehen sehe.“ Und dann wird sie mir eine auf FSK 12 runtergeschnittene Version von Josefine Mutzenbacher anbieten. Ich schalte den Fernseher ein, es läuft Bares für Rares mit Horst Lichter.
Plötzlich frage ich mich, wie lange ich schon in diesem Raum bin. Ich schaue auf die Uhr, etwa drei Minuten Aufenthaltszeit. Wie lange soll ich hier drinnen bleiben, ohne dass es peinlich ist? Wie lange masturbiert der Durchschnittsmann aus medizinischen Gründen? Zehn Minuten? Eine halbe Stunde? Ich beschließe, die Aktion schnellstens hinter mich zu bringen, um mir genügend Puffer für eine nachträgliche Dosierung des Zeitraums zu verschaffen. Ich arbeite sowohl geforderte, als auch grundsätzlich relevante Punkte ab. Name auf die Tüte schreiben: check. Reinigungsmaßnahmen: check. Sperma in den Becher machen: check. Becher in die Tüte stecken: check. Ich schaue auf die Uhr, vier Minuten Aufenthaltszeit. Das ging zu schnell. Die Enthaltsamkeit der letzten Woche machte dieses psychologisch schwierige Unterfangen zu einer körperlich leichten Übung. Und jetzt? Wenn ich jetzt rausmarschiere, schauen alle auf die Uhr. Wahrscheinlich werden einige applaudieren, andere werden mitleidig zu Paula schauen. Ich setze mich auf den Hocker neben der Couch, der offensichtlich für die manuell unterstützende Partnerin vorgesehen ist und lese einen Playboy-Artikel über perfektes Grillen von Dry Aged Steaks. Nach weiteren vier Minuten verlasse ich den Ort des Geschehens, schließe mit der Karotte ab und gehe Richtung Eingangsbereich. Ich stelle die Tüte mit dem Becher darin auf die Empfangstheke, lege den Schlüssel daneben und sage: „So. Ich hoffe, es ist alles zu Ihrer Zufriedenheit.“
„Herr Kindervatter!“, eine gewisse Verblüffung, mich bereits jetzt wiederzusehen, konnte sie nicht verbergen. Anscheinend masturbiert man hier länger. „Das Ergebnis haben wir in ein paar Tagen, ich melde mich dann telefonisch bei Ihnen.“
Paula kommt hinzu und tippt auf ihre Armbanduhr.
„Hey Schatz, ging das nicht etwas fix? Du solltest eine Spermaprobe abgeben, keine Urinprobe.“
Ich rolle mit den Augen. In unserer Beziehung gilt die Regel, dass jeder Witz gerissen werden darf, solange niemand heult oder blutet. Und diesen Urinprobenkalauer hatte sie sich garantiert schon seit einigen Tagen zurechtgelegt, um ihn in diesem Moment meiner Wehrlosigkeit zu platzieren. Wahrscheinlich ist sogar diese ganze Spermiogramm-Aktion ausschließlich darauf ausgelegt, mich zu demütigen. Ich übe mich in eiskalter Miene.
„Ach so, ja, da hat Ihre Freundin natürlich recht, eine Urinprobe …“
„Nee, nee, das ist schon Sperma. Ich habe einfach nur eine Schwäche für Horst Lichter“, unterbreche ich Schwester Nadine und ziehe die lachende Paula am Arm aus der Praxis.
Die folgenden Tage entpuppen sich als ein wahres Martyrium aus Ungeduld, Selbstzweifeln und Selbstmordgedanken. Bisher hielt ich das Gerede über den Stellenwert der Fruchtbarkeit des Mannes für ein Symptom des Patriarchats, das ich getrost ignorieren könnte, weil es mich nicht betrifft und mir nicht wichtig ist – da habe ich mich wohl getäuscht. Vielleicht ist es aber auch die Angst vor Paulas Reaktion, die an meinen Nerven zerrt. Um die Anspannung aufrechtzuerhalten, fragt sie bei jeder Gelegenheit, ob Nadine von der KIWUK schon angerufen hätte, bis plötzlich das Telefon klingelt. Paula stürmt grinsend um die Ecke und drückt mir einen Kugelschreiber in die Hand. Als ich den Stift verwundert ansehe, erkenne ich, dass es gar kein Kugelschreiber, sondern ein positiver Schwangerschaftstest ist. Ich schaue Paula an, die wie ein Honigkuchenpferd grinst. Ich muss mich setzen.
„Soll ich mal rangehen?“, fragt sie strahlend. Ich nicke abwesend, starre dabei auf zwei violette Striche hinter einer kleinen Plastikscheibe und überprüfe die nebenstehende, recht übersichtliche Gebrauchsanweisung, mehrfach und gründlich. Zwei Striche: schwanger, ein Strich: nicht schwanger. Zwei Striche. Schwanger. Ganz klar schwanger.
„Hä?“, flüstere ich laut, „aber dann habe ich ja völlig umsonst in den Becher ge … gedingst? Weißt Du eigentlich, was für einen psychischen Stress ich durchmachen musste?“
Paula grinst mitleidig und formt ein lautloses „Sorry“ mit ihren Lippen, dann hält sie mir das Telefon hin: „Hier Schatz, ist für dich. Jemand vom Verteidigungsministerium.“
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„The day that“ aus der Sicht eines Vaters findet ihr HIER von Waldemar zur Geburt seines Sohns Caspar, aus dem letzten Jahr.
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