Die Cape Mummys

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Ende letzten Jahres – als Janine noch schwanger war und der gruselige Winter noch komplett vor uns lag – hatten wir an einem dieser grauen Vormittage eine Erleuchtung, nämlich ein Bastel-Date beim Capemädchen. Wir durften unsere Capes individualisieren. Was dabei rauskam und wie Ihr das auch machen könnt, seht und lest ihr hier..

Der Vormittag sah ungefähr so aus:

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Die Geschichte des cape mädchens begann natürlich schon viel früher, nämlich vor sechs Jahren während einer Reise durch Italien. Dort entdeckte Josephine Gaede ein wunderschönes, gelbgraues Cape und verliebte sich sofort in dessen weiche Lammwoll-Textur. Da sie in den damaligen Kollektionen der Modehäuser Capes vermisste, war sie überzeugt: neben ihrem Jura-Studium sollte es doch möglich sein, die Welt um „cape mädchen“ zu bereichern. Der Name war geboren und die Mission gleich mit. Mit der Zeit wuchs die Bandbreite der Capemodelle, die sich vor allem durch die Materialien unterscheiden, allen gemein – und wahrscheinlich dem italienischen Lammfellmodell zu verdanken – ist eine wunderbare Qualität, die auf dem Markt bis heute nicht selbstverständlich ist. Janine und ich tragen die Großstadtindianer – vielleicht weil wir Mamis sind und fest daran glauben, dass die widerstandsfähige Walkwolle am besten Kälte und Großstadtschmutz von uns fern hält. Bisher wurde ich nicht enttäuscht. 

Aber fast alle Capes lassen sich nach Belieben verzieren und somit individualisieren. Man hat die Wahl zwischen verschiedenen Motiven (man darf sich auch selbst welche ausdenken) und Buchstaben. Letztere sind als Lederpatches oder Stickerei möglich. Ich finde besonders schön, dass bei den Patches auch die Farben zur Verfügung stehen, die auch die Capes haben (und deren Lederfransen). Also die Farben: Schwarz, Braun, Purpur, Dunkelblau, Grün, Bordeaux, Gelb, Silber, Leo. Deswegen habe ich mir wohl auch Purpur für mein purpurfarbenes Cape ausgesucht.

Als Patches gibt es ein bis vier Buchstaben Deiner Wahl oder ein bis vier Motive wie Stern, Anker, Kakteen, Kleeblatt, Herz, Wolken oder eben Dein Wunschmotiv. Bis auf die Capes der Kollektion COCO ist die Individualisierung für alle Cape Modelle möglich.

Die Stickereien sind sogar in verschiedenen Schrifttypen möglich und gehen noch schneller in der Fertigstellung. Allgemein sind eigenen Ideen hier keine Grenzen gesetzt. Wie es genau funktioniert und was es genau kostet lest Ihr hier und könnt direkt mit Eurer Personalisierung loslegen!

Wie das ganze bei uns endete, kann man mit „Die Qual der Wahl“ gut zusammenfassen. Es gestaltet sich nämlich gar nicht so leicht, wenn man so viele Möglichkeiten hat. Janine entschied sich letztendlich für drei grüne Kakteen auf schwarzem Grund und ich habe die Initialien meiner drei Söhne August, Leo und Paul gewählt: 
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Wir sind gespannt, was eure Favoriten sind. Denn so ein kuscheliges Cape ist schließlich auch nach dem langen kalten Winter unter allen Umständen ein gern genommener Begleiter… 

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Alle Zweierfotos von www.henrikeschunck.de

Saskia Hilgenberg hat mit ihren drei kleinen Orgelpfeifen die volle Ladung Jungspower zu Hause und weiß, was es heißt, auch mal an seine Grenzen zu stoßen. Sie trägt es mit Fassung und vor allem viel Liebe, denn die häusliche Si­sy­phus­ar­beit hat sowieso kein Ende. Doch auch wenn die Geburten ihrer drei Söhne ihr Leben auf den Kopf gestellt haben, blieb sie ihrer Leidenschaft für Fashion treu und lässt das Familienleben eher anekdotisch in ihren Beiträgen durchblitzen. Die Mitbegründerin des Mummy Mag arbeitet seit vielen Jahren frei als persönliche Stylistin, Fashionberaterin und Redakteurin. Muttersein ist für Saskia von jeher ein positiv besetztes Bild und das möchte sie auch mit dem Mummy Mag transportieren, um den Frauen in Deutschland Mut bei der inzwischen viel zu häufig gestellten Kinderfrage zu machen.

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