ich packe meinen Koffer für travel with kids bei Mummy Mag

Ich packe meinen Koffer…

ich packe meinen Koffer für travel with kids bei Mummy Mag

und lasse da? Die Frage drang sich mir seit gestern auf und ließ mich bis einschließlich kurz vor Abflug nicht mehr los. Ich bin die letzten 10 Jahre so viel verreist. War schon mit Camilla Wochenlang im Auto durch Californien unterwegs oder 16 Stunden lang durch Europa auf dem Weg zu einem griechischen Eiland, ich war erst im Januar für einen Kurztripp in New York und in Spanien war ich auch schon mindestens 20 Mal, aber 2 Wochen Mallorca mit meinem 2-Jährigem Kind machen mich wuschig.

„Chaos, Absolutes Chaos!“
In meinem Kopf, auf meinem Bett, in meinem Koffer herrscht das totale Chaos. Letztes Jahr waren wir 2 Wochen in Portugal. Ich hatte soviel mitgeschleppt, mein Mann taufte sich schon „Schleppdepp“. Dieses Mal wollte ich das besser machen. Wollte Unnützes daheim lassen und Tipps von anderen berücksichtigen.

Liebe Freundinnen rieten mir

  1. den Koffer schon 2 Tage vor der Abreise zu packen, damit ich notfalls noch etwas hinzufügen kann, was mir nach dem packen einfällt,
  2. nur Windeln für die ersten 3 Tage mitzunehmen und dann am Urlaubsziel Windeln zu kaufen, das spart immens Platz im Koffer,
  3. anstelle den Kinderwagen mitzunehmen, auf leichte Kinder-Transport-Möglichkeiten umzusteigen wie Manduca und Sportwagen. Letzteres tauschte ich bei Kita-Freunden gegen unseren Bugaboo ein, denn der war mir für die Reise etwas zu schwer.

Ich befolgte alle Ratschläge und prompt begann ich einen Tag vorher von vorne. Mit einer Nacht Schlaf dazwischen, kamen die Zweifel. Brauche ich das wirklich alles? Ich fahre nach Spanien, müssen 2 Paar Espadrilles mit? NO! Die gibt es doch dort überall.
Es sind seit Wochen Temperaturen um die 28 Grad vor Ort, da kann ich doch auf lange Kleidung verzichten? YES. Also müssen 2 lange Hosen, ein Overall und 2 Jacken genügen.
So ging es mir aber nicht nur mit meiner Garderobe, auch Izzys Kleidung wurde nochmal umgepackt. Kaum damit fertig, war das Gefühl, etwas Essenzielles vergessen zu haben nach wie vor in mir. Eigentlich ist es wie mit Lampenfieber, das hat man auch immer, egal wie gut man sich vorbereitet. So habe ich beschlossen – wie immer – drüber hinwegzusehen, in den Flieger zu steigen und gespannt darauf warten, wann mir auffällt was mal wieder fehlt…

Bevor das passiert, schreibe ich euch aber noch meine Koffer-Essentials für 2-Jährige:

–> Spielzeug: Ball, Bücher, Stifte und Blätter, Miniaturzootiere, Holz-Memory, Püppi, Buddelzeug für den Strand
–> Schwimmzubehör: Wasserdichte Windeln, Badeanzug und Schwimmreifen
–> Sonnenschutz: Sonnencreme (ideal LSF 50), Kopfbedeckung, ein Hemdchen für die Schultern
–> Garderobe: ausreichend Wechselbodys und Leggings, Sandaletten, Strick- oder Hoody-Jacken, Shorts, Söckchen, und fürs Töpfen-üben Unterhemden
–> Reiseapotheke: Thermometer, Fieberzäpfchen und -Saft, Pilz- und Wundschutzcreme, Fenistil, Desinfektionsmittel, Pflaster
–> Snacks für den Flieger: Trocken-Obst wie Mango und Rosinen, Freche Freunde Kürbis Waffeln, Quetschis (Fruchtpüree im Mitnehmpack) oder Fruchtschnitten (passen in jede Handtasche), Thermosflasche in die man Wasser umfüllen kann
–> Außerdem Wichtig!
Kinder-Reisepass, kleine Kuscheldecke für den Flieger, H-Milch für den ersten Morgen am Urlaubsort, Ladekabel für die elektronischen Helferlein, wenn Mummy mal kurz abspannen will…

Alles andere ergänze ich nach dem Urlaub, wenn ich weiß was ich alles vergessen habe.
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Madeleine packt für Mallorca - Travel with Kids bei Mummy Mag

Muchos Besos
xoxo

 

Madeleine ist im Management einer internationalen Digitalagentur und leitet ein Geschäftsfeld in Berlin. Sie schafft es, das alles immer ziemlich leicht aussehen zu lassen, obwohl wir alle wissen, wie viel Arbeit dahinter steckt wenn man Job und Familie unter einen Hut bekommen will. Als Mutter ist sie eher der pragmatische Typ und hört am liebsten auf ihren Bauch und ihren Humor. Sie brennt für die Themen Gleichstellung, Arbeitszeitmodelle für Eltern, die Rettung des Hebammen-Berufs und natürlich ihre Familie. Chapeau!

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