Im Test:
‘BIO’ Nail Polish Remover// Uslu Airlines

 Uslu Airlines BIO

Die Benutzung von Nagellackentferner sorgt bei mir immer für ein schlechtes Gewissen, denn meist stinkt alles so chemisch, dass ich Angst um die Gesundheit meiner Kinder habe! Die getränkten Pads lasse ich dann meist im angeblich geruchsdicht verschlossenen Windeleimer verschwinden und erhoffe mir so eine Schonung der Badezimmerluft (und ja, ich gebe zu gleichzeitig will ich auch den Geruch im Eimer damit ersticken).

Doch Nägel lackieren und Lack entfernen mit schlechtem Gewissen ist nun vorbei! Bei Uslu Airlines werden alle Produkte mit den Namen internationaler Flughäfen betitelt. So auch der Nagellackentferner ‘BIO’. Er trägt das Kürzel des Flughafens von Bilbao in Spanien. Das paßt gut finde ich, denn der Nagellackentferner auf wasserbasierender Formel gehört zu einer neuen Generation von Nagellackentfernern, die komplett ohne schädliche Lösungsmittel auskommen. Die Hauptkomponente ist reines Wasser. Das macht ihn zum sanftesten und geruchsneutralsten (!) Nagellackentferner, den ich je auf die Finger gekriegt habe.

Doch wie funktioniert der ‘BIO’ dann: Mikroskopische Kristalle dringen in den Nagellack ein und entfernen ihn nach dem Peelingprinzip. Die innovative Formel schont Nägel, Haut und Nase und kann sogar während der Schwangerschaft angewendet werden! Das kann dann nicht so einfach sein, dachte ich. Vor allem, weil in der Beschreibung auch noch betont wurde, dass man etwas Geduld mitbringen soll. Aber die brauchte ich gar nicht. Dunkle Farben bekommt selbst ein herkömmlicher und agressiver Nagellackentferner nicht sofort ab und man muss noch etwas drauf rumreiben. Das war beim ‘BIO’ keineswegs anders oder aufwendiger!

Ein toller Nebeneffekt war sogar noch, dass meine Hände und Nägel sich danach gepflegt und gecremt angefühlt haben statt total angegriffen wie nach der Verwendung eines normalen Entferners. – Und es hat gar nicht gestunken. Der Windeleimer war also gar nicht nötig!

 

Saskia Hilgenberg hat mit ihren drei kleinen Orgelpfeifen die volle Ladung Jungspower zu Hause und weiß, was es heißt, auch mal an seine Grenzen zu stoßen. Sie trägt es mit Fassung und vor allem viel Liebe, denn die häusliche Si­sy­phus­ar­beit hat sowieso kein Ende. Doch auch wenn die Geburten ihrer drei Söhne ihr Leben auf den Kopf gestellt haben, blieb sie ihrer Leidenschaft für Fashion treu und lässt das Familienleben eher anekdotisch in ihren Beiträgen durchblitzen. Die Mitbegründerin des Mummy Mag arbeitet seit vielen Jahren frei als persönliche Stylistin, Fashionberaterin und Redakteurin. Muttersein ist für Saskia von jeher ein positiv besetztes Bild und das möchte sie auch mit dem Mummy Mag transportieren, um den Frauen in Deutschland Mut bei der inzwischen viel zu häufig gestellten Kinderfrage zu machen.

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