Madeleine’s
HOMEOFFICE
Working at home. Das ist für viele Mummys Alltag. So auch für Madeleine, denn die Leiterin einer 40-Mann-starken Unit bei der Berliner Digitalagentur Exozet arbeitet mehr als Vollzeit, mit flexiblen Arbeitszeiten – am Abend natürlich! Nur ab und zu halt auch am Nachmittag, wenn Izzy Chaos um sie herum veranstaltet…
Na gut, jetzt muss man natürlich schon sagen, dass sich Madeleine schier zerreißt, damit sie sich am Nachmittag voll und ganz auf Izzy konzentrieren kann, aber ab und zu muss auch mal eine echte Super-Mummy noch ein oder zwei Mails beantworten. Natürlich kommt uns da das wachsende Alter unserer Mini-Me’s sehr entgegen, schließlich kommt es immer häufiger vor, dass Mama auch mal aus dem Zimmer geworfen wird…
Mad, beschreibe mal Dein Einrichtungsstil in drei Worten?
Mix & Match.
Mein Mann und ich haben beide vollständige Hausstände besessen, weswegen wir Kompromisse finden mussten, dass nicht einer von uns beiden alles weggeben muss. Dabei herausgekommen ist ein wilder Mix aus alten und neuen Möbeln und einen roten Faden bilden bei uns gemusterte Accessoires (Kissen und Teppiche).
Welches ist Dein Lieblingsstück im Arbeitszimmer?
Ein “Arbeitszimmer” haben wir nicht wirklich, weswegen ich den Großteil von der Couch aus erledige. Sie ist mein Lieblingsstück und mit genügend Kissen, Strom und Kuscheldecke lässt es sich stundenlang darauf aushalten.
Worauf kannst Du beim Arbeiten nicht verzichten?
Post-Its (sie heften überall in rot und blau, klassisch gelb und leuchtend orange). Wenn ich das Büro verlasse, klebe ich eine Batterie an Notizzetteln auf meinen Laptop und dank mangelnder Haftfähigkeit, liegen die dann überall verstreut rum.
Was nervt Dich am meisten bei der Arbeit?
ganz ehrlich – dass ich permanent das Gefühl habe, ich habe zu wenig Zeit. Ich schaffe es locker 10-12 Stunden am Stück zu arbeiten und hänge lieber eine Stunde ran und bin mit meinem Ergebnis zufrieden, als etwas Halbherziges abzugeben.
Was motiviert Dich, wenn Du mal einen Durchhänger hast?
Ablenkung. Eine Tasse Kaffee. Ein Skype-Chat mit meiner Lieblingskollegin. Einfach ein bisschen Auszeit und dann mit frischem Blick auf einen zweiten Versuch. (Hilft beim Kind im Übrigen auch.)
Und wenn ihr auch so gerne etwas starke Farben in eurem Homeoffice haben wollt, wie Madeleine, dann gibt es hier die Wishlist dazu!
1 / Unser Tisch heißt Comb und ist von Bolia. In dem Korb unterhalb der Tischplatte lagern sich Kuscheldecken und Magazine, die noch gelesen werden wollen.
2 / Das graue, kurzgeschorene Schaffell heißt Ludde und ist von Ikea. Bei uns liegt es am Boden, aber für den Sessel haben wir seit meinem Geburtstag eine weitere fellige Errungenschaft von BoConcept.
3 / Die Urbanears mit integrierter Freisprechanlage sind unverzichtbar beim Arbeiten von daheim. Meine Kopfhörer, Modell Plattan, habe ich schon mehrere Jahre und die Qualität ist tadellos.
4 / Notizbücher habe ich viele und überall liegen sie herum, aber der Klassiker unter ihnen ist und bleibt das MOLESKINE. Mit dem Deutschland Webshop habe ich vor Jahren einen Preis gewonnen – kein Wunder also, dass ich dem Produkt treu bleibe.
5 / Mein liebstes und wichtigstes Arbeitsmaterial und der Grund warum ich von wirklich üüüüüüberall arbeiten kann: mein MacBook Air. Leicht ramponiert und nicht mehr mit schnellstem Akku, aber immer in der Handtasche dabei und dank Strom und Wlan auch sekundenschnell einsatzbereit.
6 / Eines der Möbelstücke aus meinem Hausstand ist Sessel ‘Alky’ von Giancarlo Piretti, ein italienisches Designerstück von 1969. Unser Bezug ist petrolblau, aber in rot, gelb und vielen weiteren Tönen gibt es ihn auch, dann allerdings nur noch über Händler von Vintage-Möbeln.
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