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Mama werden ohne Partner
Wie funktioniert das im Alltag?

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Vier von fünf von uns Mummys leben in klassischen Familienmodellen, nennen wir es Mutter-Vater-Kinder, keine war bei der Geburt der Kinder bereits verheiratet. Aber die Konstellationen muten traditionell an.
Nun sagt die Statistik: Jedes fünfte Kind in Deutschland 2018 wächst mit nur einem Elternteil auf.
Wir möchten aufzeigen, was an Eltern-Kind-Modellen heute alles gelebt wird! Unsere Serie “It’s a family” startete mit einem MUMMY MAG Paper unter diesem Titel. Und wird auf dem Blog weiterblühen. Weil es so viele Wege gibt, Familie zu sein!

Um ganz ehrlich zu sein, wir haben Hanna (37) nicht entdeckt. Sie hat uns gefunden und uns auf ihre Geschichte aufmerksam gemacht. Eine künstliche Befruchtung oder in Hannas Worten “Ich bin schwanger geworden, ohne dass ein Mann auf oder unter mir lag.”

Ein Kind ohne Mann zu bekommen, aber nicht so recht wissen wie und wo anfangen, Hanna sagt, sie lernt immer mehr Singlefrauen mit Kinderwunsch kennen. Und es sei Ihnen gesagt: Ja, es ist möglich! Ihr braucht nicht auf Mr. Right warten – oder den, den ihr dafür haltet!

Was Mama werden und sein ohne Partner – neben dem Akt der Befruchtung – jedoch im Alltag genau bedeutet – schließlich kann man nicht davon, ausgehen, dass man als Alleinerziehende direkt in die nächste Beziehung springt – dazu haben wir Hanna ein paar Fragen gestellt. Mama alltagstauglich via WhatsApp.

 

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Das ist an rechtlichen Dingen bei einer Samenspende zu beachten

Wichtig zu wissen ist, dass es in Deutschland momentan nur in Bayern und Berlin legal ist, sich als Singlefrau in einer Kinderwunschklinik mit Fremdsperma behandeln zu lassen. Das hat mit der „Musterrichtlinie zur Durchführung der assistierten Reproduktion“ der Bundesärztekammer aus dem Jahr 2006 zu tun. Ohne hier ins Detail zu gehen: Bayern und Berlin haben diese Richtlinie nicht übernommen und dürfen theoretisch alleinstehende Frauen behandeln.

Trotzdem verlangen ein paar dieser Kinderwunschzentren noch eine zusätzliche Garantieperson, die den Behandlungsvertrag unterzeichnet. Das baut wieder ein zusätzliches Hindernis für die Frauen ein, die vielleicht niemanden haben oder aber niemanden mit so etwas “belasten“ möchten.

Was in Deutschland auch vorgeschrieben ist: Der Spender darf nicht anonym sein, weil hier das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung gilt. Dem Spenderkind wird dadurch mit spätestens 16 Jahren die Möglichkeit gegeben, dass es seinen biologischen Vater kontaktieren oder sogar kennenlernen kann.

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Diese Kliniken behandeln Single-Frauen mit Kinderwunsch


BERLIN

Fertility Center Berlin
Kinderwunschzentrum an der Gedächtniskirche
Praxis für Fertilität Kinderwunsch und Endometriose Zentrum

MÜNCHEN

Praxis für Frauengesundheit
A.R.T. Bogenhausen

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Liebe Hanna, du bist eine witzige, clevere und attraktive Person – nach unserem Telefonat und dem Durchforsten deines Blogs kann ich das guten Gewissens behaupten – wie kam es dazu, dass du dein Baby per Samenspende bekommen hast?

Das tut jetzt aber mal richtig gut zu hören, Janine. Und ist auch schon ziemlich lange her, dass mir jemand ein solches Kompliment gemacht hat. Das letzte Mal muss anno 2012 gewesen sein, als mein damaliger Freund und ich noch betrunken vor glücklicher Zweisamkeit waren. Irgendwann kam ich auf die Idee, mal sachte vorzufühlen, was er denn davon halten würde, wenn aus 1 und 1 ein Dreiergespann wird. “Ein gemeinsames Kind? Och nööö. Ist nicht so mein Plan.“ Ich gebe ja aber nicht so schnell auf, versuchte es einfach ein paar Monate später erneut. Immer noch nein. Und noch ein dritter und vierter Anlauf, und vorbei isses mit dem entspannten Beisammensein. Ich war mir aber immer sicherer, dass ich ein Baby wollte, obwohl ich den Mann geliebt habe…

Ihm ein Kind unterzujubeln schien mir nicht konform mit keinem Gewissen. Das überlasse ich mal schön dem Kuckuck. Mich auf jemand Neuen einlassen hätte ich emotional gar nicht hinbekommen. Zumal da immer der Druck im Hinterkopf ist “Der nächste Mann MUSS alle Vaterqualitäten vereinen plus noch ein umwerfender Partner für mich sein“. Welcher Mann hätte sich auf diese Situation eingelassen?! Sicher nicht viele.

Bei einem Samenspender konnte ich mir zumindest sicher sein: Der Mann will mir tatsächlich helfen ein Kind zu bekommen. Mir auch wurscht, dass er es sicherlich auch fürs Geld macht. Aber es gibt eben auch Männer, die Frauen oder unfruchtbaren Paaren einen Dienst erweisen möchten, wenn die sich ihren Traum vom eigenen Kind nicht anders erfüllen können.

Hmmm, verstehe. Auch wenn das fürs Kinderkriegen und happy sein eigentlich keine Rolle spielt: Wie lange wart ihr zusammen? Und Kinder waren nie ein Thema? Also bis zu dem Zeitpunkt nicht? Warum wollte dein Freund keines? Hat er es begründet? 

Mit meinem Freund war ich fünf Jahre zusammen, vor der ersten Erwähnung “Kinder“ bereits zwei Jahre. Aber ich war ja noch “jung“, dachte ich. Mein Freund weiß sicher automatisch, dass ich als Frau Anfang 30 ein Kind möchte… Hehe, denkste. Ach, die übliche Erklärung. Er will unabhängig bleiben, sich nicht binden. Während dieser “Egotrip“ aber Männern selten vorgeworfen wird, ist eine Frau im Grunde immer egoistisch, wenn sie ein Kind will und wenn sie keins will.

Wenn du sagst “die übliche Erklärung” schwingt da eine kollektive Enttäuschung mit. Wie setzt sich dein Freundeskreis zusammen? Gibt es da nicht auch Gegenbeispiele?

Da magst du recht haben mit der kollektiven Enttäuschung, oder nennen wir es mal Eindruck. Klar, gibt es tatsächlich Männer, die Kinder wollen und keine Frau dafür finden. Das ist ja noch komplizierter…
Der Freund meines Freundes war so einer. Allerdings hätte er neben seinen Hobbys Kiffen und Einfach-mal-nix-tun nicht wirklich in mein Bild gepasst.

Du hast mal erzählt, dass der Freund deines Freundes unbedingt ein Kind wollte. Was ist daraus geworden?

Ist eigentlich total doof, ne?! Da gibt’s schon zwei Menschen, die dasselbe wollen, warum sollte man dann nicht einfach zugreifen. Aber nur weil ein Kinderwunsch stark ausgeprägt ist, bedeutet es ja nicht, dass der persönliche Anspruch – den bestimmt jede und jeder hat – über Bord geworfen werden kann.

Ja, irgendwie schon. Wobei sich mit Kindern so vieles ändert… auch die Ansprüche 😉 Die in meinen Augen wichtigste Voraussetzung zum Eltern werden: neben dem Lebenskonzept sollte die Chemie stimmen, körperlich, aber was noch wichtiger ist: der Respekt füreinander!

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht!

Aber nochmal zu deinem gewachsenen Freundeskreis: gibt es da mehr Singles oder nicht klassische Familienformen als das klassische Modell? Du und dein Sohn, ihr bewegt euch in Prenzlauer Berg, was ist dort dein Eindruck? Was für Reaktionen erhältst du auf deine Solomama by Choice Situation?

Ich würde eher sagen, in meinem Umfeld gibt es viele traditionelle Familien, die aber alle sehr offen gegenüber dem Modell der bewusst Alleinerziehenden sind. Ist ja auch nicht so, dass ich eine ansteckende Krankheit hätte und man mich meiden müsste. Plus: Ich stelle mich auch nicht gleich vor mit “Ich bin Hanna und eine Single Mom, und mein Sohn ist über eine Samenspende entstanden“.

Natürlich nicht! Was ist mit denen, die es wissen oder gerade erfahren? Kitaeltern beispielsweise – ihr macht ja gerade Eingewöhnung… Wie und wo holst du dir Unterstützung im Alltag? Tust du zum Erfahrungsaustausch dich mit anderen Singlemoms zusammen? Und wie lässt sich das finanziell alles bewerkstelligen?

Die sind alle total super. Meistens ist die Reaktion: “Ach so, ja klar.“ Als wäre es das normalste der Welt (was es leider noch nicht ist.) Das geschieht eher aus der Verlegenheit heraus, dass ich bei Nachfragen sehr offensiv sage, dass es momentan keinen Vater gibt, aus besagten Gründen.

Berlin ❤

Ich will eigentlich gar nicht immer in diesen Alleinerziehenden-Kategorien denken und handeln. Es ist toll, Leute zu haben, die die Situation auch ganz realistisch einschätzen können, aber genauso gerne tausche ich mich mit anderen Eltern, Mamas aus, die total “normal“ sind.  Die haben dann ganz andere Baustellen, teilweise aber auch das liebe Geld. Und bisher sind meine Finanzen noch nicht so grenzwertig. Ich habe mich ja auf diesen Weg vorbereitet und erstmal ordentlich zurückgelegt. War allerdings schon immer eher sparsam, was vielleicht nur ein Euphemismus für geizig ist.

Leben deine Eltern in der Nähe? Wo ist dein Kleiner, wenn du mal krank bist/ eine Auszeit brauchst?

Ne, meine Eltern können das mit dem Berlin ❤ nicht so sehen, sind mal lieber auf dem niedersächsischen Land geblieben. Aber während meiner Elternzeit, bin ich da regelmäßig hingedüst.

Und wer hilft dir dann im Alltag?

Bisher habe ich mich bei schwerer Krankheit – also Grippe – immer selbst robbend durch die Wohnung bewegt, während mein Sohn halbwegs brav war, weil er wohl gemerkt hat, dass mit der Mama gerade etwas nicht stimmt. Ansonsten habe ich aber auch tolle und sehr unterstützende Kollegen und Freunde, die mal einkaufen waren oder meinen Kleinen spazieren gefahren haben. Da bin ich aber selbst ziemlich scheu, um Hilfe zu bitten. Meistens wird es mir angeboten, und nach dem x-ten Mal “Nein, danke, ich brauche keine Hilfe“, komme ich doch mal darauf zurück.

Wow! Und gut so: Hilfe annehmen zu können ist so wichtig… hast du denn überhaupt das Bedürfnis abends auszugehen?

Absolut nicht. Hatte ich aber auch schon vor der Kinderzeit nicht. Da bin ich zu sehr Couch-Potato.

Du gehst so offen mit dem Thema Samenspende um, war das von Anfang an so?

Nein. Ich habe zwar öfter mal davon gesprochen, mich künstlich befruchten zu lassen, wenn mein (damaliger) Freund keine Kinder will. Aber da hatte ich noch gar keine Ahnung, was das überhaupt bedeutet. Es war also eher dahererzählt. Als es dann ganz konkret wurde, habe ich meine Schwester vor meinem allerersten Versuch in Kopenhagen eingeweiht. Dadurch hatte ich auch jemanden zum Ausheulen, nachdem es nicht geklappt hat. Danach wurde ich aber meinen Eltern gegenüber offen, und so konnten sie sich langsam an den Gedanken gewöhnen, dass es bei mir alles ein wenig anders laufen wird…

Wie haben deine Eltern reagiert?

Meine Eltern wussten, dass ich eines Tages selbst Mama werden will. Ich glaube, sie waren sogar ein bisschen erleichtert, dass ich mich schließlich für diesen Weg entschieden habe, weil ich mich auf diese Weise überhaupt mal entscheide. Sie haben mich zwar nie gedrängt, wie ich es von Freundinnen kannte, nach dem Motto: Jetzt muss aber langsam mal ein Enkel her. Aber gewünscht haben sie mir bestimmt, dass ich ein Kind bekomme. Eher aber, weil sie gesehen haben, dass ich diesen Wunsch hatte und auch leider nicht jünger werde.

Wie die Gespräche zwischen meinen Eltern aussahen kann ich natürlich nicht beurteilen, aber das wichtigste ist, wie sie mir gegenüber damit umgegangen sind. Und da haben sie einfach alles richtig gemacht und waren total unterstützend. Von Anfang an.

Was machst du eigentlich beruflich? Wie lässt sich der Job mit Kind bewerkstelligen?

Ich arbeite in einem Büro und habe erst kürzlich mit meinen Vorgesetzten besprochen, dass ich einen Tag pro Woche frei haben möchte – einfach nur für mich. Ansonsten kann ich auch mal von zu Hause aus arbeiten, wenn es notwendig wäre… Glücklicherweise sind meine Kollegen wahre Goldschätze und helfen, wo sie können. Dass es eine Kita gibt, ist natürlich auch grandios. Erst wollte ich meinen Sohn da überhaupt nicht hingeben, weil erstmal das Gefühl mitschwang “Erst kompliziert ein Kind bekommen, und jetzt kümmerst du dich nicht mal jede freie Minute um ihn“. Ist natürlich Schwachsinn, denn ich bin mir sicher, dass jede Mama und jeder Papa mal eine Auszeit braucht, damit man sich wieder mit ganzer Energie ums Kind kümmern kann…

Wo? Als was? Das klingt ja nach einem Traum-Arbeitgeber…

Branche: Medien/IT/Digitalisierung. Der Rest bleibt mein großes Geheimnis. Sonst will am Ende jeder dort arbeiten.

Hahaha, genau! Aber schön zu wissen, dass es sowas gibt! Nach welchen Kriterien hast du den Samenspender ausgewählt?

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Was schreiben die Spender so hinsichtlich ihrer Motivation?

Einige Spender schreiben tatsächlich, dass sie jeder Frau wünschen, dass sie Mama werden darf und sie ihr diese Möglichkeit sehr gerne geben möchten. Wenn auch “nur“ tröpfchenweise.

Warum hast du dich für eine anonyme Samenspende und nicht für Co-Parenting entschieden?

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I see, i see, sag mal sitzt du im Café während du das aufs Band sprichst? 

Ja, ich sitze und gehe im Café herum. Kann nie verkehrt sein, gleich mal für globale Aufklärung zu sorgen.

 

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Hanna, du bist der Knaller! Ganz lieben Dank für deine Zeit und dass du deine Erfahrungen mit uns und allen anderen teilst. Wir wünschen dir und deinem Kleinen von Herzen alles Gute!

Wer noch mehr Fragen hat, Hanna hat auf ihre Website bereits einen ganzen FAQ aufgenommen, Single-Mama ohne Daddy scheint ein faszinierendes Thema zu sein.

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Mit Janine haben wir eine waschechte Moderedakteurin und Buchautorin („Der Mama Styleguide„) im Team. Sie schreibt aber nicht nur, sondern ist auch Stylistin und ja, auch sie ist Mutter. Und weil sie so viele Themengebiete abdecken kann, macht sie das auch bei uns! Übrigens hat sie pünktlich zu Weihnachten 2016 ihren zweiten Sohn bekommen und wird uns zukünftig das ein oder andere Mal Einblicke in die ganz normale Alltagscrazyness einer 2-fach-Mummy gewähren.

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