
Wer mir auf Instagram folgt, weiß, dass eigentlich Fleisch unser tägliches Gemüse ist, aber auch hier gibt es natürlich immer Frisches vom Feld und Markt. Mal als Beilage, mal als Hauptbestandteil des Gerichts. So kommt viel regionales Essen in die Töpfe und die Kinder bekommen ein Gespür dafür, dass man zum Beispiel Erdbeeren nicht im Januar isst, auch wenn diese einen im Supermarkt natürlich knallig rot anlachen. Ende März wird wieder Mangold geerntet, also ran ans Gemüse, aber übertreibt es nicht. Mangold sollte nicht täglich auf dem Essensplan stehen.
ZUTATEN:
Mangold (ich habe zwei genommen)
eine Lage Prosciutto oder ordinärer roher Schinken (Vegetarier lassen diesen einfach weg)
einen großen Löffel Frischkäse oder Kräuterquark
locker aus dem Handgelenk und nach Gefühl ein Schuss Milch
ein Stückchen Butter (ca. 50 Gramm)
Salz, Pfeffer und Muskatnuss zum Würzen
2-3 Kartoffeln/Person schälen, in Stücke schneiden, in Salzwasser kochen und später zu Bratkartoffeln weiterverarbeiten.
Dazu passen kleine Nürnberger oder Kalbsschnitzel.
STEP 4
Einige Scheiben Prosciutto in kleine Stücke schneiden (ich mache dies immer mit einer sauberen Küchenschere).
STEP 7
Einen großen Löffel Kräuterquark oder Frischkäse zum Mangold geben und bei geschlossenem Deckel eine kurze Weile köcheln. Mangold ist schnell gar und fällt in sich zusammen. Nicht wundern, wenn der Topf plötzlich so leer erscheint.
STEP 8
Zwischendurch probieren und abschmecken. Bei dieser Variante wird zum Beispiel nicht viel Salz benötigt, da der Schinken recht salzig ist. Dazu gibt es Bratkartoffeln und Kräuterquark. Und für die, die gern Fleisch essen, einfach noch ein hauchdünnes Kalbsschnitzel in der Pfanne braten.