Schlafzimmer umgestalten: Für eine entspannte Schlafatmosphäre

Ich schlafe schlecht. Seit sechs Jahren habe ich nur wenige Nächte wirklich durchgeschlafen. Dabei ist Schlaf so wichtig, denn eine erholsame Nachtruhe ist unverzichtbar. Und ich habe Pläne: nach 10 Jahren möchte ich das Schlafzimmer umgestalten. Es ist unruhig. Oft auch unordentlich. Und das muss besser werden. Dringend. Die Wahl von Farben oder Tapeten, Möbeln, Beleuchtung und Materialien beeinflusst nämlich maßgeblich, wie gut wir schlafen. Ich gehe heute auf Inspirationssuche.

Farbschema und Tapetengestaltung

Die Farbwahl spielt eine große Rolle für die Schlafqualität. Ruhige, sanfte Farben wie Blau, Grau, Beige oder Pastelltöne wirken beruhigend und tragen zu einer entspannten Atmosphäre bei. ich schwanke zwischen einm blau und eher hellem grünton. Ich überlege diesmal aber auch, eher eine Tapete an einer Wand zu integrieren. Vielleicht eine dezente Mustertapete oder eine Fototapete mit natürlichem Motiv. Natürlich muss es auch zur restlichen Gestaltung passen.

Ausgangslage im Schlafzimmer

Wir haben uns damals ein Podest ins Schlafzimmer gebaut, um Raum zu sparen. Die Idee war, das Bett immer unter das Podest schieben zu können. So gewinnen wir tagsüber ein Büro. Nach einigen Jahren haben wir das auf dem Boden schlafen aufgegeben und das Bett aufs Podest gebaut und nutzen den Platz unter dem Podest als weiteren Abstellraum.
Außerdem gibts einen Kleiderschrank, eine Kommode und einen selbst gebauten Schreibtisch. Dazu haben wir die Wand damals rot gestrichen und das muss jetzt weg. Ebenso die Kommode. Das ist ein Umbau einer Ikea Kommode mit ausklappbarem Tisch – aber sie ist nicht besonders praktisch.

Ich wünsche mir mehr Ruhe im Raum und möchte alles rund um das Podest anpassen. Es gibt also viel zu tun und zu recherchieren.

Optimale Raumgestaltung und Beleuchtung

Das Bett, das eigentlich nur ein Lattenrost auf dem Podest ist, ist und bleibt das Herzstück des Schlafzimmers. Wir haben uns eine gute Matratze gegönnt und ordentliche Bettwäsche, die sich gut auf der Haut anfühlt und atmungsaktiv ist. Minimalismus wäre von Vorteil, deswegen weiß ich noch nicht, wie ich mit dem offenen Regal am Schreibtisch umgehen soll. Weg? Umbauen? Lassen? Es ist schon unruhig und ein aufgeräumtes Gefühl vermittelt es jedenfalls nicht. Immerhin, die Beleuchtung ist schon gar nicht so schlecht gesetzt. Wir haben dimmbares Licht überall installiert und Lampen am Betthaupt installiert, die nachts genutzt werden können, ohne alle aufzuwecken.

Raumklima, Materialien und Ordnung

Ein gesundes Raumklima ist essenziell für guten Schlaf. Das mekr ich immer wieder und je älter ich werde, desto mehr. Ich schlafe gern bei offenem Fenster (auch im Winter) und brauche es kalt. Eine Raumtemperatur von ca. 16-18 °C ist zum Schlafen für mich perfekt. Mir fehlen aktuell auch Pflanzen, bzw. ein Platz dafür. Denn bestimmte Pflanzen eignen sich super für das Raumklima im Schlafzimmer und verbessern gleich noch die Luftqualität.

Und dann ist da noch die Unordnung. Auch sie kann den Schlaf erheblich stören. Wir brauchen also ausreichend Stauraum, um Alltagsgegenstände unsichtbar zu machen. Und vielleicht auch mal wieder einen Tag auf dem Flohmarkt….

Wo gehts also hin

Wir denken noch etwas drauf rum. Und haben auch noch ein anderes Projekt, das ansteht: Das Bad – und die Küche ist auch noch in Arbeit. Aber solange kann ich überlegen, wo ich mit dem Schlafzimmer hin will. Auf jeden Fall wäre es mir wichtig, den Raum in eine Ruheoase zu verwandeln. Die richtige Kombination aus Farben, natürlichen Materialien, einer passenden Beleuchtung und einer ordentlichen Raumaufteilung rund um das Podest wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Auch, weil wir ja zu Zweit entscheiden und das bei uns erfahrungsgemäß sehr lange dauert. Ob es jetzt also eher eine mit frischer Farbe (blau oder grün?) gestrichene Wand oder eine Tapete wird, weiß ich noch nicht. Mein Favorit jedenfalls ist diese wunderschöne, ruhige Tapete:

Dani schreibt seit 2007 ihr Familienreiseblogbutterflyfish und lebt mit ihrer Familie als ehemalige Fränkin in Berlin. Sie arbeitet zudem als freie Redakteurin, Grafikerin und Fotografin und war mal Informatikerin – weil eine Sache ist ja viel zu langweilig. Am liebsten fährt sie mit dem Auto und ihrer Familie durch und über die Berge oder wandert rauf und schläft auf ner Hütte. Mit im Gepäck: jede Menge Reise- und Technikideen - und immer und immer: Kinderkram! Inzwischen auch nen eigenen Kindermodeladen in Köpenick, den halben meter

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