
Ein Kinderwagen ist viel mehr, als „nur“ ein Wagen, mit dem man das Baby von A nach B transportiert. Das musste ich vor fünf Jahren lernen. Damals hatte ich einfach einen Kinderwagen, war von dem ganzen Hype eher genervt denn angesteckt. Doch ich bekam ja zeitgleich mit Madeleine mein erstes Kind, die sich direkt ein Bugaboo Cameleon kaufte. Und je öfter wir nebeneinander auf der Straße rollten, desto stärker wurde mir bewusst: „Ich will auch einen Cameleon!!!“
Das mag für den ein oder anderen sicherlich ziemlich banal und nach Luxusproblem klingen – was es ganz sicher auch ist – aber für mich war der falsche Kinderwagen einfach eine Belastung im Alltag. Klar, das liegt auch daran, dass ich alles ablehne was umständlich ist, ich einen bestimmten Stil einfach nicht möchte, wenn er mir nicht meinen Alltag vereinfacht. Punktum, ich bin ein sehr praktisch veranlagter Mensch, daher muss Design für mich einfach richtig gut durchdacht sein. (Sicherlich spielt hier der Einfluss meines studierten Produktdesigners zuhause auch keine ganz kleine Rolle…)

„Tausende Mamas und Papas können nicht irren, denn der Bugaboo Cameleon war schon vor sechs Jahren, zur Geburt von Izzy ‚DER KINDERWAGEN‘. Er war super bewertet und in unserem Freundeskreis beliebt. Ich habe mich diesbzgl. einfach auf das Urteilsvermögen meines Umfelds verlassen. Und offen gestanden – ja – der Kinderwagen ist nicht der günstigste, aber die meisten Kinderwagen kosten ein kleines Vermögen, zumindest mehr als ich als Nicht-Mama dachte und den Invest habe ich heute wirklich doppelt und dreifach heraus. Ich bin ein Fan der ersten Stunde.“
„Träume werden wahr!“
Nun ja, es war halt so, dass mich damals im direkten Vergleich mit meinem Kinderwagen (der natürlich auch nicht total schlecht war) jeder Handgriff, die Flexibilität und natürlich auch das Design vom Bugaboo so überzeugte, dass ich bei Helene, als sie etwa 15 Monate als war, auf Bugaboo wechselte. Weil sie aber eben schon „so groß“ war, fiel meine Wahl auf den Bugaboo Bee – doch ich wusste schon damals: Beim nächsten Kind wird es ein Cameleon. Und davon konnte mich all die Jahre wirklich nichts mehr abbringen, egal was für tolle Modelle ich manchmal schieben oder kennenlernen durfte. Ich war sozusagen geprägt auf Bugaboo. (Okay, wer von euch heimlich Twilight gelesen oder gar gesehen hat, versteht meine Formulierung an dieser Stelle ganz genau…lach) Ihr könnt euch also vorstellen, wie happy ich war, als ich vor 1,5 Jahren endlich meinen Traum-Kinderwagen abholen durfte. Da war er nun, in seiner vollen Schönheit und noch dazu extrem praktisch. Der Wagen der irgendwie alles kann und den man an alle Lebenslagen variabel anpassen kann. Wer noch glücklicher war als ich? Mein Freund. Denn der hatte sich immer den Bugaboo gewünscht…
„Was meiner so alles kann…“
Was ich gleich dazu bestellte, war das wohl Coolste aller coolen Buggyboards – und zwar mit Sitz – für Helene. So war für beide Kinder gesorgt und es gab tatsächlich niemals Stress, wenn wir zu Fuß unterwegs waren.

Das perfekte Zubehör von Bugaboo!
Zu meiner Ausstattung gehörten:
Handyhalterung
(die hat mein Freund geliebt)
Transporttasche
(da passt noch viel mehr rein –
perfekt für JEDEN Urlaub mit Kind!!!!)
„Der Alleskönner im Alltag!“
Für mich ist er einfach der perfekte Begleiter im Alltag mit Kids gewesen und auch in Urlauben immer mit dabei: Ob der erste Urlaub (alleine) mit beiden in Griechenland, unsere Elternzeit in Kapstadt oder der Urlaub auf Sylt. Selbst beim Campingurlaub in Südtirol hatten wir ihn dabei – die Wanderungen haben wir dann allerdings lieber mit Kraxe gemacht. Und weil man ihn so easy auseinanderbauen kann, konnte man ihn auch wunderbar immer und überall gut verstauen. Lediglich auf Schnee und Eis haben wir ihn noch nicht testen können, aber da hat Madeleine sicherlich einiges an Erfahrung… Oder?
Madeleines Story:
„Wir haben bei unserem ersten Kind, Izzy, zwar viel Babyausstattung neu besorgt, aber immer darauf geachtet, dass wir die Sachen weitergeben oder wiederverkaufen können. Beim Kinderwagen haben wir davon abgesehen und uns von vornherein entschlossen, ein richtig gutes Modell zu kaufen, dass wir selber so lange wie möglich nutzen können, sprich eines das Wanne und Sportsitz hat, was gut und leicht in unser Auto passt und was jeden Schritt und Tritt mitmacht: Reisen, Städtebummel, Waldspaziergänge. Das volle Bewegungs-Portfolio eben. Der Bugaboo Cameleon hat unsere Erwartungen vollständig erfüllt und sogar übertroffen. Unvergessen sind meine Wanderfahrten mit dem Kinderwagen über die portugiesischen Klippen an der Algarve oder unser erstes Silvester zu Dritt im Schneeregen von Stockholm, plus all die anderen Reisen, auf denen der Wagen Izzy und heute auch Lola ein vertrautes Bettchen und zu Hause war und ist. Ich empfehle den Wagen daher immer meinen Freunden und bin bisher auch nur mit Dank überschüttet worden. Zwischen Lola und Izzy hatte ich ihn übrigens an meine beste Freundin verliehen – Lola ist also mittlerweile das dritte Baby im Wagen und er ist wirklich noch tiptop in Schuss. Bezüge und Wanne kann man einfach in die Reinigung geben oder wenn ihr Lust auf ein neues Gewand habt, kauft das Canopy, wie das Sonnendach so schön heißt, neu. Im Bugaboo Shop bekommt ihr sowohl die klassische Farbpalette, als auch die Sonder-Editionen, plus alles weitere nützliche Zubehör.“
„Das besondere an unserem Wagen: Er ist ein Ausstellungsstück und ich wollte ihn uuuuunbedingt haben. Das rote Verdeck ziert das Wort ADO(RED) aus der Bugaboo & (RED) Kollaboration, einer Stiftung die Geld einsammelt und gegen HIV und Aids in Afrika kämpft. Dank des Wortspiels steht das englische adore für heiß und innig lieben und ich werde wirklich überall darauf angesprochen oder mit einem Lächeln begrüßt.“

Ein Wagen für groß und klein!
Ein Vorteil der einem erst so richtig bewusst wird, wenn das zweite Kind geboren wurde, sind die „Höhen und Tiefen“ des Kinderwagens. Zum einen ist der Bügel zum schieben des Wagens höhenverstellbar. Für große und kleine Eltern passt das in jedem Fall, aber wenn der Bügel ganz unten steht, kann der Wagen auch schon von einem Vorschulkind geschoben werden. Dank der ultimativen (ich übertreibe nicht) Wendigkeit, lässt er sich eben auch von einem Kind bewegen.
Und Apropos Kind und bewegen: das Kind welches im Wagen sitzt, kann diesen ebenso leicht verlassen. Der Sportsitz lässt verschiedene Winkel zu, sodass euer Kind kerzengerade, halbschräg oder waagerecht im Cameleon sitzen und liegen kann. Steht der Sportsitz senkrecht in die Höhe, ist der Rahmen am dichtesten am Boden und Kids die schon laufen können, können so ohne Probleme selber ein- und aussteigen. Wenn das ein Problem für euch bedeutet (LOL) dann gibts natürlich das Sicherheitsgurtsystem und die Schultergurte, die kleine Ausreißer vorm abhauen bewahren.
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Der neue Bugaboo Cameleon³ plus
Das Ganze bringt uns jetzt aber auf super News für alle werdenden Eltern: Seit heute gibt es brandneu den Bugaboo Cameleon³ plus auf dem Markt. Die neueste Version des Klassikers kommt mit komplett neuer Farbpalette, sodass Eltern ihren Kinderwagen per Mix & Match noch individueller gestalten können.
Was ist sonst noch neu?
- Die Sonnendachbezüge werden aus recycelten PET-Flaschen hergestellt, woraus eine geringere Umweltbelastung resultiert.
- Die Untergestellablage des Kinderwagens wurde überarbeitet, um sie noch funktionaler zu gestalten.
- Die neue Untergestellablage eine Zuladung von bis zu 4 kg bzw. 22 Litern.

Übrigens, wer eine Chance auf einen neuen Bugaboo Cameleon³ plus haben möchte, der sollte in den nächsten Tagen unbedingt unseren Kanälen folgen. Wir werden nämlich einen an euch verlosen! Also immer schön dranbleiben, es wird noch spannend!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Kooperation mit Bugaboo und entspricht zu 100 % unserer Meinung.
Paddi hier :),
sehr schöner Artikel. Es ist in der Tat nicht einfach den perfekten Kinderwagen zu finden. Manche Eltern priorisieren stark die Nutzung und weniger das Design. Andere dagegen legen auf die Qualität und Mobiltät einen großen Wert. So wie in Madeleines Story beschrieben, es ist immer wichtig, dass man die ungenutzten Babyartikel weitergibt und so jüngeren Eltern oder nicht so wohlhabende Eltern zu unterstützen. Darauf haben wir bei unseren Kindern auch geachtet.
Man sollte sich immer ein bis zwei Nutzungsszenarien klar vor Augen führen, um auch im Hinblick auf die Usability die richtige Entscheidung zu wählen.
Bei der großen Auswahl auf dem Markt ist das machmal nicht ganz so einfach wie es sich anhört.
Trotzdem sehr persönlicher und hilfreicher Artikel hier.
Beste Grüße,
Paddi