Lasst uns doch mal sprechen über…
Hautirritationen bei Babys

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Während manche Babys tatsächlich mit pfirsich-weicher und duftender Haut geboren werden, haben andere Babys genau das Gegenteil: Flecken, Pusteln, trockene Stellen, rote Stellen. Die Ursachen sind so verschieden, wie Art und Weise der Hautirritationen, die euer Baby haben könnte. 

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Je mehr Babys man kennt, je mehr Hautirritationen bzw. Unschönheiten an der Haut begegnen einem ganz automatisch. Das ist kein Grund sich zu schämen oder schlecht zu fühlen, wichtig ist, dass ihr wisst, ob und was ihr unternehmen könnt. Babyhaut sollte immer sauber und trocken gehalten werden, aber deswegen müssen Babys nicht jeden Tag baden, sondern 1-2 Mal in der Woche reicht schon aus. Das Wasser sollte eine Temperatur von 37,5°C haben und Badethermometer helfen euch, die exakte Temperatur herauszufinden. Falls ihr kein Thermometer zur Hand habt, könnt ihr euren Ellenbogen für eine grobe Abschätzung nehmen. Taucht den Ellbogen für 5-10 Sekunden unter Wasser, wenn es sich ein wenig warm anfühlt, aber nicht heiß, hat es ungefähr 38°C.

Pflegeprodukte sind weniger wichtig, als Werbung uns weismachen möchte

Leiden unsere Babys unter Hautirritationen, verspüren wir Eltern gerne den Drang, durch Cremes oder Pflegerituale Abhilfe zu schaffen. Die schier unendliche Auswahl an Babypflege-Produkten im Handel unterstützt diesen Drang zusätzlich. Dabei sollten wir aber wirklich immer darauf achten, dass der natürliche Säureschutzmantel von Baby-Haut erhalten bleiben kann. Cremes sollten keine Parfüme oder Zusatzstoffe enthalten, auf Badezusätze sollte ganz zu Beginn noch vollends verzichtet werden. Verwendet nur so viel Creme, wie die Haut eures Kindes problemlos aufnehmen kann.

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Diese Hautirritationen kommen bei Babys besonders häufig vor

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  • Die sog. Babyakne tritt bei der Geburt als Akne-artiger Hautausschlag im Gesicht auf. Typischerweise weist der Hautausschlag eine zentrale gelbliche Erhebung (Eiter) mit rötlicher Umgebung auf – ein echter Pickel eben. Diese Form des Hautausschlages tritt im Gesicht des Babys meist im Bereich der Wangen, der Stirn oder des Kinns auf, geht aber in der Regel, nach einigen Monaten wieder von alleine weg.
  • Beim sog. Milchschorf (seborrhoisches Säuglingsekzem) handelt es sich um einen Hautausschlag in Form von schuppigen, gelblichen Auflagerungen auf der Kopfhaut. Milchschorf kann jedoch bei einem Baby den gesamten Körper bedecken und sowohl im Gesicht, als auch am Hals, unter den Achseln und im Windelbereich auftreten. Milchschorf behandelt man am besten mit lauwarmen Wasser und einer weichen Bürste.
  • Baby-Neurodermitis zeigt sich oftmals durch trockenen, juckenden Hautausschlag. Die veränderten Hautpartien sind in der Regel rötlich verfärbt und wirken rissig. Typischerweise tritt diese Form des Hautausschlages beim Baby im Gesicht (vor allem im Bereich der Wagen), am Hals, an den Ellenbogen und an den Kniekehlen auf. Für die richtige Behandlungsmethode sollte ein Hautarzt konsultiert werden.

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  • Storchenbisse sind harmlose Gefäßerweiterungen bei Babys, die auch häufig für einen Hautausschlag gehalten werden. Im Laufe des Wachstums verschwinden diese roten Flecken meistens von alleine wieder und müssen nicht behandelt werden.
  • Um die Bauchnabel-Pflege kümmert sich eure Nachsorgehebamme. Wenn der Nabelschnurrest zwischen dem fünften und zehnten Lebenstag abfällt, ist es vor allem wichtig, dass der Nabel trocken bleibt. Wie? Dazu vertritt jede Hebamme ihre eigene Philosophie, es gilt aber immer: Cremes oder ­Lotionen haben am Nabelrest nichts verloren, weil sie das Gewebe, das trocknen soll, wieder aufweichen würden.

Es gibt eine ganze Reihe weiterer Hautirritationen: Ausschläge im Windelbereich, am Körper oder z.B. ausgelöst durch Unverträglichkeiten sind ganz eigene komplexe Ursachengebiete.

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Fragt eure Hebamme!

Hautirritation ist eben nicht gleich Hautirritation und nicht alles geht von alleine weg. Dafür kann manches toll mit Hausmitteln wie Tymian-Tee oder Muttermilch behandelt werden, aber nur eure Hebamme oder euer Kinderarzt können euch dazu genaue Auskunft geben.

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Grundsätzlich gilt für die Hautpflege: Weniger ist mehr! Bei einer derart zarten Körperhülle ist nicht nur Babykleidung aus natürlichen Fasern gefragt. Pflegemittel sollten auch natürlich und frei von Schadstoffen sein. Benutzt sie anfangs erst mal nicht. Sie können die Haut nämlich austrocknen und zu Irritationen führen. Für die Haut des Babypos wäre eigentlich keine Windel am besten. Deshalb tut es ihr gut, sie ein wenig an der Luft zu lassen.
Die tägliche Reinigung der Hautfalten ist sehr wichtig, damit es nicht zu Entzündungen kommen kann. Reinigt den Windelbereich mit einem weichen Waschlappen und Wasser. Er kann aber auch mit biologischen Mandelöl und einem Wattepad gesäubert werden. Feuchttücher sind gut für unterwegs. Wenn die Haut nicht entzündet ist, braucht sie auch keine Creme. Sollte sie sich dennoch röten, hilft eine Wundcreme, die dünn aufgetragen wird. Eure Hebamme gibt euch hierzu Tipps.

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In diesen Mummy Mag Beiträgen verraten wir euch mehr über Hautpflege und hautfreundliche Produkte für eure Babys

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Lillydoo Feuchttücher mit 99% Wasser-Anteil eignen sich ideal als Ersatz für Waschlappen. Sie können genauso kompostiert werden und die Verpackung der Feuchttücher ist zu 100% recyclebar. In den restlichen 1% ist u.a. als Wirkstoff Mandelöl enthalten und spart euch damit sogar einen Pflegeschritt. Welche 5 Tipps zur Hautpflege für Babys wir außerdem haben, gibts HIER.

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Die #riechtsogut-Produkte von das boep stehen für sanfte Naturkosmetik für zarte Babyhaut mit hochwertigem Mandelöl – vegan & dermatologisch getestet. Entwickelt von einer Ärztin & Mama, haben wir Gründerin Michaela Hagemann zum Interview gebeten und über ihre tolle Karriere zur erfolgreichen Unternehmerin ausgefragt. HIER lang zum Beitrag.

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Madeleine ist im Management einer internationalen Digitalagentur und leitet ein Geschäftsfeld in Berlin. Sie schafft es, das alles immer ziemlich leicht aussehen zu lassen, obwohl wir alle wissen, wie viel Arbeit dahinter steckt wenn man Job und Familie unter einen Hut bekommen will. Als Mutter ist sie eher der pragmatische Typ und hört am liebsten auf ihren Bauch und ihren Humor. Sie brennt für die Themen Gleichstellung, Arbeitszeitmodelle für Eltern, die Rettung des Hebammen-Berufs und natürlich ihre Familie. Chapeau!

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