Leicht den Überblick behalten mit dem Nutri-Score

Nutri-Score:
Einfach bewusst und gesünder ernähren

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„Für die Extraportion Milch“, „So wertvoll wie ein kleines Steak“ oder „Wenn der kleine Hunger kommt“, obwohl diese Sätze schon längst nicht mehr zur Bewerbung der Produkte benutzt werden, hallen sie mir beim Einkaufen noch durch den Kopf.

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Es ist Mittwoch, ich bin mal wieder viel zu spät dran und haste auf dem Weg in die Kita noch schnell durch den Supermarkt. Etwas Obst und Gemüse, Toast, Aufschnitt und Käse. Oh richtig, und Joghurt war alle. Dann vielleicht noch etwas Leckeres für die Jungs zum Nachtisch? Ah, Fruchtzwerge hätten die richtige Größe, aber Moment, Fruchtzwerge? Da war doch noch was. Waren die nicht nährwerttechnisch der absolute Supergau?

Die Sache mit der Transparenz

Ich stehe ratlos vor dem Kühlregal und lasse meinen Blick schweifen. Das Regal ist voll von quietschbunten, aber auch von betont natürlich gehaltenen Produkten, sie suggerieren mir Spaß, Genuss, „das gute vom Lande“ und Natürlichkeit. Doch halten sie, was das Design der Verpackung verspricht? Und wie sieht es mit ihrem Nährwert aus? Ich nehme ein paar Produkte in die Hand, studiere die Rückseiten, die Inhaltsstoffe und irgendwelche Prozentangaben, bevor ich sie lust- und ahnungslos wieder zurück ins Regal stelle. Wäre es nicht fantastisch, wenn man auf den ersten Blick erkennen könnte, welches Nährwertverhältnis sich hinter den hübschen und ausgeklügelten Verpackungen wirklich verbirgt?

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Die Lebensmittelampel

Die gute Nachricht ist: Das kann man jetzt, denn seit Anfang des Jahres ziert die Verpackung mancher Produkte schon der Nutri-Score, weitere sollen nun folgen. Aber was ist denn das, der Nutri-Score? Es ist ein Ampelsystem, das es dem Verbraucher – also uns – leichter machen soll, die Nährwertqualität verarbeiteter Lebensmittel auf den ersten Blick zu erkennen und somit besser einschätzen zu lernen. Er ist kein sogenannter „Health Claim“, also kein Gesundheitsversprechen, sondern dient unserer Orientierung im Lebensmitteldickicht. Durch unterschiedliche Farben und zusätzliche Kennzeichnung durch Buchstaben hilft uns der Nutri-Score, den Überblick zu behalten, erleichtert uns den Vergleich verschiedener Produkte und somit die Auswahl gesünderer Lebensmittel. Die Skala geht dabei von A und dunkelgrün für ausgewogene Produkte bis hin zu E und rot für unausgewogene Snacks mit beispielsweise einem zu hohen Gehalt an Zucker oder Fett.

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Der Nutri-Score…

ist ein wissenschaftlich entwickeltes und unabhängiges Kennzeichungssystem auf der Vorderseite von Lebensmittelverpackungen. Es soll dabei helfen, die Nährwertqualität eines Produktes auf den ersten Blick zu erkennen. Nutri-Score verrechnet die wünschenswerten Nährstoffe (z.B. Eiweiße, Ballaststoffe und Obst, Gemüse und Nüsse) mit den weniger erwünschten Nährstoffen (bspw. gesättigte Fettsäuren, Zucker, Salz und Energie). Dadurch ergibt sich eine Gesamtpunktzahl, die dann auf der Nutri-Score Skala eingeordnet wird. Je niedriger der Nutri-Score, desto höher ist die Nährwertqualität des Lebensmittels.

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Alles kann, alles darf

„Ohje, da prangt ja ein dickes, rotes E“… Na und? Es geht gar nicht darum, bestimmte Lebensmittel zu verbieten oder anzuprangern. Es geht schlichtweg darum, ein Bewusstsein für Nährwerte zu schaffen – auf einfache und leicht verständliche Weise. Erdbeerjoghurt ist nicht gleich Erdbeerjoghurt, ist der eine relativ ausgewogen, beinhaltet ein anderer vielleicht viel zu viel Zucker und Fett. Klar kannste dann immer noch zu einem „E-Produkt“ greifen, warum denn auch nicht? Aber vielleicht entscheidest du dich doch für die B-Variante und lässt zusätzlich auch noch ein, zwei „A“s in deinem Wagen landen.

Natürlich ist auch der Nutri-Score nicht perfekt, denn er vernachlässigt beispielweise die Zusammensetzung der Vitamine und Mineralstoffe oder auch die Beinhaltung von Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen, Zuckerersatzstoffen oder Aromen. Dennoch ist er ein Kennzeichnungssystem, dass mehr Transparenz schafft und die Bewertung von Produkten vereinfacht. Damit ist er ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung hin zu einer gesünderen Ernährung.

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Aber nochmal zurück zu den „Da war doch noch was“-Fruchtzwergen vom Anfang. Auf denen leuchtet nämlich inzwischen ein hellgrünes B. Dank Danones stetiger Verbesserung ihrer Produkte werden Fruchtzwerge inzwischen tatsächlich als Lebensmittel mit einer guten Nährwertqualität eingestuft. Danone hat es sich auf die Fahne geschrieben, kontinuierlich an den Rezepten zu arbeiten und sie stetig zu optmieren. So kommt es, dass Fruchtzwerge heute schon 37% weniger Zucker und 68% weniger Fett enthalten als zum Zeitpunkt ihrer Einführung vor 35 Jahren. Das geht doch nochmal in die richtige Richtung, na wer sagt’s denn.

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Breite Zustimmung für die neue Kennzeichnung

Der Nutri-Score ist ein freiweilliges Label, das von der Verbraucherzentrale und sogar von Foodwatch unterstützt wird. Ob eine Empfehlung der Regierung zur Anbringung des Labels (analog Frankreich, Spanien und Belgien) ausgesprochen wird, wird aktuell noch geprüft.

Danone setzt sich für den Nutri-Score ein, weil er Transparenz schafft und somit die Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit und vor allem hin zu gesünderen Ess- und Trinkgewohnheiten unterstützt. Danone hat sich darüberhinaus vorgenommen, bis 2020 den Zucker-, Fett- und Energiewert seiner Produkte zu senken und hat konkrete Ziele dafür festgesetzt. Außerdem soll es den Konsumenten erleichtert werden, Lebensmittel bewusst und dadurch nachweislich gesünder auszuwählen (Mehr dazu gibt es hier oder hier.)

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So wird der Nutri-Score berechnet

(Am Beispiel von Fruchtzwerge Bio Erdbeer)

1) Punkte für Nährwertelemente ermitteln:

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Weniger erwünschte Nährwerte:

Energie: 97 kcal ~ 1 Punkt
Gesamtzucker: 10,6g ~ 2 Punkte
Gesättigte Fettsäuren: 1,9g ~ 1 Punkt
Natrium: 0,08g ~0 Punkte

Zwischensumme: 4 Punkte

Erwünschte Nährwerte:

Eiweiß: 6,7g ~ 4 Punkt0
Ballaststoffe: 0g ~ 0 Punkte
Obst/Gemüse: 6% ~ 0 Punkte
Nüsse: 0g ~ 0 Punkte

Zwischensumme: 4 Punkte

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2) Gesamtpunkte berechnen:

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Summe weniger erwünschter Nährwerte
– Summe wünschenswerter Nährwerte:

4-4 = 0

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3) Nutri-Score ermitteln:

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Die Gesamtpunktzahl von 0 ergibt einen Nutri-Score B, Fruchtzwerge Bio Erdbeer sind damit ein eher ausgewogenes Produkt.

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Vorreiter Danone macht zusammen mit Iglo und Bofrost den Anfang und zeichnet seine Produkte aus. Wir sind gespannt, ob es demnächst die Empfehlung der Regierung geben wird und welche Unternehmen dieser dann folgen werden.

Na dann: Guten Appetit!

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Logo App Open Food FactsDas Helferlein: Open Food Facts

Auch für Produkte, die das Label noch nicht auf der Vorderseite ihrer Verpackungen tragen, kann man sich den Nutri-Score schnell und einfach anzeigen lassen. Selber rechnen muss man auch hier nicht, das übernimmt die App von „Open Food Facts„, die es für iOS und Android gibt. Mit Open Food Facts kann man im Supermarkt fix den Barcode eines Produktes scannen und bekommt dann umgehend dessen Nährwerte sowie den Nutri-Score ausgewiesen. Ist ein Produkt noch nicht enthalten, kann es von jedem zur Datenbank hinzugefügt werden und ist dann für alle anderen Nutzer abrufbar.

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Noch mehr Informationen rund um die neue Lebensmittelampel Nutri-Score gibt es hier.

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Hier geht es weiter mit Themen rund um die gesunde Ernährung unserer Kleinsten:

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Die Mama-Kind-Food-Revoluzzerin Hannah Schmitz im Interview. [Hier geht es zum Artikel.] [/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“3.0.47″ parallax=“off“ parallax_method=“on“][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2017/08/Loewenzahn-Organics-Bio-Babybrei-Hafer-1000×667.jpeg“ _builder_version=“3.0.71″][/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=“3.0.71″]
Löwenzahn Organics steht Rede und Antwort zu Bio Babybreien und Säuglingsmilch. [Hier geht es zum Artikel.] [/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Judith wollte als echte Berliner Göre eigentlich niemals weg aus der Hauptstadt. Jetzt lebt sie seit mehr als zehn Jahren und inzwischen mit Mann, zwei Söhnen und zwei verrückten Katern am Stadtrand von Hamburg und fühlt sich in ihrem Bungalow pudelwohl. Mit dem Herz am rechten Fleck versucht sie, den Kopf nicht zu verlieren und dabei wieder mehr auf ihren Bauch zu hören. So gern wie mit Worten jongliert sie mit Themen. Sie brennt dafür, Mamas dazu zu bringen, sich wieder besser um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern und nicht im alltäglichen Familienwahnsinn unterzugehen. Und als wär das alleine noch nicht genug, hat sie sich auch das Thema Nachhaltigkeit noch auf ihre Fahne geschrieben. Judith schreibt außerdem noch auf judetta.de.

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