Schule,
wir kommen!
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Es gibt viele Meilensteine im Leben einer Mutter: die ersten Schritte, die ersten Worte, der erste Kitatag oder auch die ersten windelfreien Tage, um nur einige zu nennen. Und dann steht er vor der Tür: der erste Schultag. Doch was bedeutet dies für einen selbst? Was erwarten wir und wie geht es uns dabei? Ein kleiner Einblick vor dem großen Tag…
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Wie gestern sehe ich das Bild meiner Einschulung noch vor mir. Gerade mal sechs Jahre alt, meine Schultüte stolz umklammernd und darauf wartend endlich den Inhalt mit Spannung öffnen zu dürfen. So viel Mühe hatte sich meine Mutter gemacht, um diesen Tag für uns alle unvergesslich zu gestalten. Und das ist ihr mehr als gelungen!
Nun stehe ich selbst an dem Punkt und möchte meinem Sohn ebenfalls diese unvergesslichen Momente bereiten und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Doch wie konnte dieser Tag eigentlich so schnell kommen, zumal ich ja quasi selbst gefühlt gestern noch ein Schulkind war und mein Sohn ein frischgeborenes Baby.
Und genau da liegt der Hund begraben. Auf einmal wird einem bewusst, wie schnell die Zeit doch vergeht und das Leben an uns vorbeizieht wie ein Hochgeschwindigkeitszug. Tag für Tag.
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Auf einmal wird einem bewusst, wie schnell die Zeit doch vergeht und das Leben an uns vorbeizieht wie ein Hochgeschwindigkeitszug. Tag für Tag.
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Abgesehen von den Gefühlen, die seither auf mich hereinprasseln, je näher der Tag rückt, wächst auch das Bewusstsein, dass sich unser Alltag nun schlagartig ändern wird. Vorbei sind die Zeiten, in denen man gemeinsam den Kitaalltag beschreitet. Das hektische Getümmel zweier Kinder morgens, die im Notfall dann doch noch mal 15 Minuten später in der Kita landen, da der vorangegangene Trotzanfall etwas länger gedauert hat.
Nun heißt es: Welpenschutz adè! Zur achten Stunde läutet die Schulglocke und alle Kinder haben pünktlich anwesend zu sein. Der Wecker klingelt nicht mehr um 8 Uhr morgens – ja, wir hatten das Glück es tatsächlich sehr entspannt angehen zu dürfen. Um 6.30 Uhr beginnt nun unsere Tagwache. Alles eine Frage der Gewöhnung denke ich mir dann. Aber sich daran gewöhnen, dass mein „kleiner“ Junge nun auf sich gestellt sein wird, das wird wohl noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen.
Und dann die Frage, wie es ihm wohl dabei gehen wird? Neue Umgebung, neue Freunde und ein komplett neues System. Sitzen und sich konzentrieren müssen, sowie feste Zeiten. Wir haben uns daher für einen „soften Start“, wie wir es nennen, eine Montessori Schule entschieden. Das gibt unserem Sohn, in unseren Augen, die Möglichkeit, sich langsam an das Schulsystem anzupassen und auch eine Vielzahl von Entscheidungen selbst zu treffen. Vor allem in Bezug auf das, was er lernen und machen möchte.
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Wie auch immer wir uns auf die neue Situation einstellen müssen, so zählt letztendlich nur, wie unser Sohn den kommenden, neuen Lebensabschnitt empfindet. Und diesbezüglich freuen wir uns sehr, dass er dem Ganzen mit glänzenden Augen entgegensieht. Nicht zuletzt durch die großartige Vorbereitung in der Kita, sowie vielen gemeinsamen Besuchen in unserer neuen Schule inklusive einem offiziellen „Begrüßungsfest“, bei dem er wieder auf alte Kitafreunde treffen durfte. Vor allem aber die Vorfreude auf seinen, selbst ausgesuchten, Schulranzen und natürlich die eigene, prall gefüllte Schultüte. Und so blicken wir dem Schulanfang mit einem weinenden und einem lachenden Auge entgegen: Unser Baby ist eindeutig kein Baby mehr, aber er blickt nun weiteren, neuen Abenteuern entgegen.
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Wie auch immer wir uns auf die neue Situation einstellen müssen, so zählt letztendlich nur, wie unser Sohn den kommenden, neuen Lebensabschnitt empfindet.
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Mehr zum Thema „rund um die Schule“ lest ihr hier:
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Was ihr beim Kauf eines Schulranzens beachten solltet und für welches Modell wir uns entschieden haben lest ihr hier:
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