The day that… S. was born!
[et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“3.22″ fb_built=“1″ bb_built=“1″ _i=“0″ _address=“0″][et_pb_row _builder_version=“3.25″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“ _i=“0″ _address=“0.0″][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.25″ custom_padding=“|||“ _i=“0″ _address=“0.0.0″ custom_padding__hover=“|||“][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2019/11/MUMMY-MAG-TDT-Franziska_03.jpg“ align_tablet=“center“ align_last_edited=“on|desktop“ _builder_version=“3.29.3″ animation_style=“slide“ animation_direction=“left“ animation_duration=“500ms“ animation_intensity_slide=“10%“ sticky=“off“ border_style=“solid“ always_center_on_mobile=“on“ _i=“0″ _address=“0.0.0.0″][/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ border_style=“solid“ _i=“1″ _address=“0.0.0.1″]27.07.19 – Franziska und ihr Mann Tim waren sich sehr sicher, dass ihr Sohn an diesem Tag, ein Tag vor dem errechneten Termin, das Licht der Welt erblicken würde. Denn die Zahl Siebenundzwanzig begleitet sie schon seit Beginn ihrer Beziehung. Auch ihre große Tochter überraschte sie an ihrem Jahrestag, dem 27. August.
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Wehen, alle 10 Minuten. Tim schrieb alle Daten auf, informierte bereits die Freundinnen die sich besonders für die Abendstunden zur Verfügung gestellt haben. Auch der Schleimtropf verabschiedete sich und meine Aufregung stieg von Wehe zu Wehe. Sollte es wirklich so sein dass ich diesmal so eine richtige spontane Spontan-Geburt erleben darf?
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row column_structure=“1_2,1_2″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“1″ _address=“0.1″][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.1.0″][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.1.0.0″]Nein, denn spätestens um 23 Uhr, als ich seelenruhig einschlief, war uns klar: Wir müssen mal wieder warten! Hatte ich erwähnt, dass ich nicht gut warten kann? Meine große Tochter kam 8 Tage später. 8 lange Tage die sich wie Wochen angefühlt haben. Das Gefühl wollte ich diesmal nicht und die Erwartungshaltung dank Erfahrungen von Mitschwangeren war hoch. „Beim Zweiten geht es viel schneller“ oder „Der kommt bestimmt früher“ waren Worte die mir ständig um die Ohren flogen.
Also wartete ich wieder einmal. Ich schrieb mit einer Instagram-Bekannten, die in der selben Situation steckte. Wir tauschten Live-Wehen-Auslöser-Tipps aus und ich wartete, wartete und wartete und wieder fiel ich in das Loch mit der grossen Frage „Warum“. Warum schafft es mein Körper nicht mich zu überraschen? Mit einem Blasensprung in einer Situation, mit der ich nicht rechne. Eine Frage die ich mir wieder nicht beantworten konnte. Eine Frage die mich unglücklich machte, weil ich wieder diese Erwartungshaltung hatte.
So kam es dass ich am 07.08.19 einen Termin zur Einleitung bekam. Same procedere, different year. Mir kam fast alles so sehr bekannt vor. Die Wege, die Hebammen und der Geruch, der mich umgeben hat. Und doch war alles so anders. Bei der Kontrolle um 9 Uhr wurden schon 2cm Muttermund-Öffnung festgestellt (die aber auch schon zwei Wochen zuvor gemessen wurden), die CTG-Werte waren alle in Ordnung und es wurden bereits Kontraktionen aufgezeichnet. Ich wurde nach dem CTG aufs Zimmer geschickt, um mich einzurichten und ich freute mich, dass ich das Bett am Fenster wählen durfte. Ein Zweibettzimmer für mich ganz alleine. Denkste.
[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“1″ _address=“0.1.1″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2019/11/MUMMY-MAG-TDT-Franziska_04.jpg“ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.1.1.0″][/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ text_font_size=“11px“ _i=“1″ _address=“0.1.1.1″]Angaben zum Copyright:
Alle Bilder wurden uns von Franzisa zur Verfügung gestellt.
Um 11 Uhr wurde ich wieder herunter gebeten und ich durfte schon im Kreißsaal meines Vertrauens Platz nehmen. Die Hebammen-Gehilfin bereitete alles vor. Sie sagte mir, dass sie sofort mit dem Wehentropf beginnen würden, da mein Muttermund bereits geöffnet war und es nicht meine erste Schwangerschaft sei. Sie sagte mir auch, dass es diesmal heftiger sein wird (die Steigerung von heftig ist mir auch heute noch ein Rätsel). Als meine Hebamme den Raum betrat, habe ich mich noch ein wenig mehr wohler gefühlt. Sie war sehr liebevoll und hatte einen ganz wunderbaren Duft, der mich sofort abgeholt hat. Auch hier durfte ich eine ganz andere Erfahrung zur ersten Geburt machen.
Nun kamen langsam immer wieder heftige Wehen, die ich noch gut wegatmen konnte. Ich hatte mich etwas mit dem Thema Hypnobirthing auseinander gesetzt und bereits ein paar Wochen und Tage zuvor immer wieder eine Affirmation angehört (Anm. d. Red. „Affirmationen sind einfache, klare, positiv formulierte Sätze. Laut oder leise wiederholt ausgesprochen, dienen sie dazu, das Unterbewusstsein mit neuen Informationen zu versorgen.“ via meditationsübung.de) . Nicht regelmässig, aber besonders in stressigen Situationen hat mir das sehr geholfen. Vor allem die Vorstellung eines schönen roten Ballons, der sich bei jeder Wehe mit meiner Einatmung aufpustete und mit jeder Ausatmung leer wurde, haben mich extrem gut durch die Wehen gebracht. Auch die Vorstellung, dass jede Wehe den Geburtstkanal ein Stück weit öffnete, hat mir ein gutes Körpergefühl gegeben. Angenehm war das trotzdem nicht mehr.
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row column_structure=“1_2,1_2″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“3″ _address=“0.3″][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.3.0″][et_pb_image src=“https://mummy-mag.de/wp-content/uploads/2019/11/MUMMY-MAG-TDT-Franziska_02.jpg“ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.3.0.0″][/et_pb_image][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“1″ _address=“0.3.1″][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.3.1.0″]Um 12 Uhr kam mein Belegarzt vorbei – Er könnte auch irgendein TV Arzt sein mit seinem Poloshirt und seinem Parfum, dass bereits zwei Meter vor ihm schon im Raum ist. „Bei 5 cm öffnen wir die Blase und dann gehts schnell“ hörte ich ihn noch sagen und ehrlicherweise habe ich ihn nicht ganz ernst genommen. Meine Hebamme erklärte mir den Vorgang noch einmal ganz behutsam und ich fühlte mich sehr gut aufgehoben. Dass das was sie mir sagte wirklich 1:1 so aufging konnte ich mir zu der Zeit noch nicht vorstellen.
Gegen 13 Uhr war mein Muttermund 5 cm weit geöffnet und nun wurde mir mit einem kleinen Gummiüberzieher mit Noppen die Blase geöffnet. Ich spürte den Druck, den wir brauchten, damit der Muttermund sich noch weiter öffnete. Meine Hebamme erklärte mir ganz liebevoll, dass viele Frauen, die ihr zweites Kind bekommen, davon erzählen, dass sie die Wehen, besonders die Presswehen, etwas schlimmer wahrgenommen haben. Dafür war die Austreibungsphase viel kürzer. Sie bestärkte mich, dass es ohne Schmerzmittel zu schaffen sei und so fühlte ich mich im Stande es diesmal ohne zu wagen (was hab ich mir dabei eigentlich gedacht … haha).
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=“3.29.3″ _i=“4″ _address=“0.4″][et_pb_column type=“4_4″ _builder_version=“3.29.3″ _i=“0″ _address=“0.4.0″][et_pb_text _builder_version=“3.29.3″ hover_enabled=“0″ _i=“0″ _address=“0.4.0.0″]Ich merkte, dass ich mit jeder weiteren Wehe immer weniger geschafft habe die Wehe wegzuatmen, aber ein zurück gab es ja nicht mehr. Gegen 14 Uhr merkte ich, dass ich ein Bedürfnis hatte zu pressen. Die Erzählung meiner Hebamme haben sich bewahrheitet – die Presswehen waren heftig. Viel intensiver im Vergleich zu meiner ersten Geburt.. Ob das jetzt an den Körperumständen oder daran lag, dass ich viel mehr bei mir war kann ich jetzt nicht sagen. Besonders die Momente, in denen mich meine Hebamme bat nicht mehr zu pressen waren nicht auszuhalten. Ich hatte das Gefühl ich platze. Ich hatte das Gefühl ich reiße komplett auf. Nach ein paar kräftezehrenden Wehen hielt ich unseren Sohn um 14:36 Uhr, 11 Tage nach ET in den Händen und war so unfassbar glücklich und erleichtert.
Ein gesunder Junge, der, für den kleinen Nervenkitzel zwischendurch, mit dem Ellenbogen am Kopf und der Nabelschnur um dem Hals herauskam. Solche Informationen sind danach wirklich besser zu verkraften. Als meine Hebamme mir danach gratulierte und im Nebensatz erwähnte, dass Sie heute mit meinem Sohn Geburtstag feiern würde, war diese schöne Erfahrung rundum perfekt.
Liebe Franziska, danke schön, dass du uns eure Geschichte erzählt hast. Wir freuen uns sehr über dein Vertrauen und wünschen dir und deiner Familie von Herzen alles Liebe.
Wer mehr von Franziska sehen möchte, findet sie unter @7undzwanzig bei Instagram. Schaut unbedingt dort vorbei, ihre Bilder und Captions, in denen sie zu jedem Bild einen wirklich guten Song vorstellt, sind phänomenal.
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Für unsere Serie “The Day that…” freuen wir uns über jede Mummy (und jeden Daddy) unter Euch, die einen Gastbeitrag schreiben und die Erlebnisse Ihrer Geburt mit uns teilen möchten. Werde Gast-Mummy! Bei Interesse schreib uns bitte eine Nachricht an: info@mummy-mag.de
Noch mehr Geburtsberichte findet ihr hier:
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