MUMMY MAG LUYA Kidscorner Seifenblasen

Manege frei für Gründerin Anna-Julia Schlemminger von LUYA Kidscorner

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Auf der MUMMY-MAG-Roadshow in Hamburg haben wir Anna-Julia Schlemminger kennengelernt. Sie ist eine wunderbare und inspirierende junge Frau mit einer großen Leidenschaft für Kinder. Mit ihrer Agentur LUYA Kidscorner | Mehrsprachige Kinderbetreuung auf Ihrer Veranstaltung, mit der sie zusammen mit ihrem Team auf Presse-Events, internationalen Kongressen, Netzwerktreffen, Workshops, Blogger-Events und Hochzeiten im In- und Ausland Kinder aller Altersstufen betreut und verzaubert, hat sie sich ihren großen Traum erfüllt. Darüber wollte ich unbedingt mehr wissen.

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Liebe Anna-Julia, es ist toll, dass du dir Zeit für unser Gespräch nimmst. Du hast mir erzählt, dass ihr mit LUYA Kidscorner im Mai in Italien gearbeitet habt und bald schon nach Portugal reisen werdet. Das hört sich nach einem Traumjob an!

Anna-Julia: Ich freue mich auch sehr, hier zu sein! Vielen Dank für die Einladung! Es ist in der Tat mein absoluter Traumjob! Die Kombination aus Reisen, Kindern, Kreativität und Sprachen macht mir unglaublich viel Spaß. Außerdem arbeite ich mit einem tollen Team zusammen und kann tolle Events und Locations besuchen. So zum Beispiel dieses Jahr Italien und Portugal: In der Toskana waren wir auf einer Hochzeit, um dort das Kinderprogramm zu gestalten und auf dem Event zu dolmetschen. Als nächstes geht es nach Portugal ans Meer, auf eine portugiesisch-deutsche Strandhochzeit. Wir können es kaum erwarten!

Für das Kinderprogramm überlegen wir uns Spiele, Aktionen und Basteleien, die die Kinder begeistern. In Italien haben wir Aktionen wie zum Beispiel eine Riesenseifenblasen-Mitmachaktion und Mitmach-Circus angeboten. Wir haben vorgelesen, gebastelt und die Kinder auch nachts betreut, während die Gäste in Ruhe feierten.

Ihr betreut Kinder und sprecht fünf unterschiedliche Sprachen? Das ist ja eine interessante Kombination: eine mehrsprachige Kinderbetreuung sozusagen.

Anna-Julia: Ja, genau das ist es! Perfekt auf internationalen Kongressen/Veranstaltungen zum Beispiel, da es so die Möglichkeit gibt, die Kinder in ihrer Muttersprache anzusprechen. Natürlich ist das nicht unbedingt notwendig, auch non-verbale Kommunikation mit Kindern funktioniert ganz hervorragend. Aber man merkt doch, dass es den Kindern so leichter fällt, sich auf die Betreuung einzulassen. Und auch die Kommunikation mit den Eltern findet gleich auf einer viel persönlicheren Ebene statt.

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Bild von Johanna Drochner

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Deine Leidenschaft für die Sprachen merkt man dir echt an, und es ist schön zu hören, dass du diese Passion und deine Begabung zum Beruf machen konntest. Wie viele Sprachen sprichst du denn?

Anna-Julia: Es fühlt sich in der Tat wie die Erfüllung eines Traums an, die Fremdsprachen, die Kunst und die Arbeit mit Kindern verbinden zu können. Ich spreche fließend Deutsch, Spanisch, Englisch, Italienisch und Französisch. Seit 13 Jahren arbeite ich mit Kindern, aber nebenbei auch als Übersetzerin. Das beides nun verbinden zu können, ist toll! Ich habe sogar mal die deutsche Gebärdensprache gelernt, bin aber weit weg davon, fließend gebärden zu können. Doch in Lieder und Fingerspiele lasse ich ein paar Wörter einfließen – den Kleinen macht das Spaß.

Wie kam es, dass du deine eigene Agentur gegründet hast? Ich finde das wirklich sehr beeindruckend, was du da so erfolgreich umsetzt.

Anna-Julia: Oh, danke dir für solch schönes Feedback! Das motiviert mich sehr! Zur Gründung von LUYA Kidscorner kam es so: Ich unterrichte seit vielen Jahren musikalische Früherziehung und Psychomotorik und arbeite insbesondere mit sehr kleinen Kindern und Babys. Dort habe ich Mathilde kennengelernt. Sie war damals anderthalb Jahre alt und begeisterte Teilnehmerin meiner Kurse.

Mathildes Mama fragte mich irgendwann, ob ich auf ihrer Hochzeit die Kinder betreuen würde; und dort lernte ich dann ihre Schwester Juliane Broß, Gründerin der Agentur STILGEFLÜSTER kennen. Für Julianes Agentur habe ich ziemlich schnell begonnen, auf Presse-Events/ Bloggerveranstaltungen Kinder zu betreuen, zuerst für ihren Kunden Lillydoo. Juliane brachte also so den Stein endgültig ins Rollen. Jetzt ist Mathilde 7 Jahe alt und im letzten Jahr in die Schule gekommen; ich würde sagen, ja, Mathilde ist der Grund, weshalb es LUYA Kidscorner gibt. Und die Gründung ist so ziemlich das Beste, was mir hätte passieren können. Ich würde es allein schon wegen allem, was ich auf dem Weg gelernt habe, und wegen der Menschen, denen ich begegnet bin, immer wieder machen.

Das Schönste daran und auch das Bestärkendste und Inspirierendste ist der Austausch mit anderen GründerInnen und UnternehmerInnen. Anderen GründerInnen kann ich nur den Tipp geben, zu Networking-Veranstaltungen zu gehen und Beratungsangebote wahrzunehmen. Davon gibt es eine Menge. Jeden Oktober zum Beispiel findet immer die Gründerwoche statt, da gibt es viele tolle kostenlose Beratungsangebote. Die kann ich nur empfehlen.

Wer hat dich inspiriert, unterstützt und begleitet? Hast du Tipps für andere Gründerinnen?

Anna-Julia: Inspiriert und unterstützt haben mich viele Menschen. Enorm weitergebracht haben mich Gespräche mit Coach Julia Becker, die damals im Social Impact Lab gearbeitet hat; mittlerweile arbeitet und lebt sie in Lissabon. Dann ist da noch Wanja Weskott, Mitgründer von Hydrophil, den ich noch aus Viva-con-Agua-Zeiten kenne, mit dem oft wertvoller Austausch stattfindet; die Fotografin Johanna Drochner, von der im Übrigen alle Fotos hier stammen und die mir sehr bei der Erstellung der Website geholfen hat; dann eigentlich fast ausnahmslos alle TeilnehmerInnen meiner Kurse, und ehrlich gesagt auch die Online-Community: das Netzwerk Frauen, macht! und Unternehmerinnen, wie zum Beispiel Franziska von Hardenberg und Cordelia Roeders-Arnold. GründerInnen, die mich inspirieren, sind @Goldeimer, @soulbottles, @hydrophil, @polycore, @lemonaid, @viertelvormag, @Einhorn.period, @Ooshi

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Bild von Johanna Drochner

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Die Kombination aus Mehrsprachigkeit und Zirkuspädagogik ist eine großartige Idee. Ich bin wirklich begeistert. Das Wort „Kinderbetreuung“ passt gar nicht richtig, das ist doch eine glatte Untertreibung! Durch die Elemente aus der Zirkuspädagogik schafft ihr ja ein ganz eigenes zauberhaftes Event für die Kinder. Was habt ihr alles im Angebot?

Anna-Julia: Vielen Dank für die Blumen! Wir sind tatsächlich nicht einfach ein Babysitter-Service, der auf die Kinder aufpasst. Wir wollen, dass auch sie einen unvergesslichen Tag haben und noch lange von dem Event schwärmen. Manchen Kindern fällt es zwar schwer, von ihren Eltern eine zeitlang getrennt zu sein, doch beim Mitmach-Zirkus haben sie so viel Spaß, dass die Zeit wie im Flug verrinnt.

Zirkus ist ein wirklich hervorragendes Medium, da es eine große Faszination auf eigentlich alle Altersgruppen ausübt. Schon die Kleinsten fasziniert es, einfach mal einen sich drehenden Teller in die Hand zu nehmen oder bunte Tücher fliegen zu sehen. Größere Kinder reizt es enorm, Tricks zu lernen und sie dann natürlich am liebsten auch am Ende zur Aufführung zu bringen. Da gibt es immer eine Menge Applaus von den Eltern.

In meinen Einrad-Workshops, die ich mehrmals im Jahr gebe, erlebe ich zum Beispiel oft, dass die Kinder direkt nach der Aufführung, getragen durch das Adrenalin, auf einmal Einrad fahren können. Auf Veranstaltungen versuchen wir immer drei Elemente anzubieten. Bewegung, Kreativität und, auch ganz wichtig, das Element der Entspannung. Es gibt eine Bewegungswerkstatt, in der sich die Kinder austoben können, und eine Kreativwerkstatt, in der Masken bemalt, Armbänder geknotet, Taschen bedruckt oder Magneten gestaltet werden können.

Die Veranstaltungen, auf denen wir arbeiten, sind in der Regel sehr aufregend für die Kinder. Also haben wir immer ein Zelt mit Büchern, Kissen und Kuscheltieren dabei, in dem sich die Kinder verstecken und zurückziehen können, wenn es zu trubelig wird.

Für welche Altersstufen ist die „Kinderbetreuung“ gedacht? Habt ihr eigentlich ein offenes Angebot, oder ist das ein festes Programm?

Anna-Julia: Ach, was das Alter betrifft, sind da nach unten hin keine Grenzen gesetzt. Ich habe auch schon das Söhnchen von @Judetta in einer Maduca umgebunden auf dem Pressday von MyBonavi betreut. Unser Angebot ist in der Regel ein offenes, wir bieten zwar auch kleine Bausteine an, wie zum Beispiel Zirkus- oder Tanzworkshops oder Bastelworkshops für die älteren Kinder. Wenn die Kinder aber kleiner sind, ist es eher ein offenes Spiel- und Bastelangebot, bei dem die Eltern auch dabei sein können. Wir versuchen sehr, auf die Bedürfnisse der Kinder zu achten. Die Anzahl der Kinder variiert von zwei bis zu 50 Kindern. Unser Team skaliert da natürlich mit.

Für welche Events wird LUYA Kidscorner gebucht? Welches war für dich das bisher aufregendste Event von allen?

Anna-Julia: Generell werden wir werden gebucht für Presseveranstaltungen aller Art, für Filmdrehs, internationale Kongresse, Hochzeiten und Blogger-Events. Das bisher aufregendste Event war definitiv auf der Fashionweek in Berlin.

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Bild von Johanna Drochner

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Habt ihr auch spezielle Open-air-Angebote? Bringt ihr alles an Equipment selber mit? Und wie viel Platz braucht ihr?

Anna-Julia: Klar, unter freiem Himmel fühlen wir uns sehr wohl. Vor allem bieten wir open-air eine meiner Lieblingsaktionen an: Riesenseifenblasen. Es ist einfach immer so schön, zu sehen, wie alle Spaß daran haben. Neulich kamen auf einem 80. Geburtstag sogar die 16-Jährigen dazu und haben mitgemacht. Das Equipment bringen wir selber mit, angepasst an die Gegebenheiten vor Ort.

Ach, und viel Platz brauchen wir für die Betreuung nicht, wir waren auch schon einmal mit 15 Kindern sieben Stunden lang in einem Raum mit 13 Quadratmetern, der gleichzeitig auch noch sehr antik eingerichtet war – und hatten eine großartige Zeit! Geht alles. Vor allem aber auch, weil ich einfach das großartigste Team habe, das man sich vorstellen kann! Großer Dank an mein wunderbares Team an dieser Stelle!

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Bild von Johanna Drochner

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Wo würdest du am liebsten mal ein Event betreuen? Und welche Events stehen demnächst noch an?

Anna-Julia: Eine schwierige Frage; am liebsten in Südfrankreich, wohin wir mit einem gesponsorten Bulli einen Roadtrip machen. Aber ich wäre auch mit Hochzeiten in Mexiko oder Italien zufrieden. Als nächstes steht eine große Sommerhochzeit an der Ostsee mit fast 50 Kindern an, und dann sind wir auf zwei Veranstaltungen im @Stokke Summer house im Patimela in Hamburg. Danach geht’s nach Portugal, bevor die gemütlichere Jahreszeit beginnt, mit Weihnachtsbasaren, Weihnachtsmärkten, Pop-up-Events, Weihnachtsfeiern und vielleicht noch einem internationalen Theaterfestival. Über mehrsprachige Events freue ich mich besonders.

Wenn man euch jetzt buchen möchte, wie sollte man dich am besten kontaktieren? Man findet euch mit LUYA Kidscorner im Internet: www.luya-kidscorner.com. Die Seite ist übrigens ganz süß und liebevoll gestaltet.

Anna-Julia: Danke für das Kompliment! Ein Riesendank geht an dieser Stelle an Johanna Drochner, die maßgeblich an der Erstellung der Website beteiligt war. Kontaktieren kann man uns am besten über das Kontaktformular unserer Website oder per Instagram @luya_kidscorner. Auch Mail geht: LUYAkids@icloud.com

Vielen Dank für dieses wunderbare Gespräch. Ich freue mich, dass wir uns kennengelernt haben. Habe viel Spaß in Portugal, und ganz viel Erfolg weiterhin mit LUYA Kidscorner.

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Titelbild von Johanna Drochner

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Mehr über erfolgreiche Gründerinnen gibt es hier:

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Von erfolgreichen Frauen und Gründerinnen

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MUMMY WEEK – Ein Gespräch mit kyddo-Gründerin Marina Schwarzott

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Hannah Schmitz – Die Mama-Kind-Food-Revoluzzerin

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Christine ist Mutter von zwei Teenager-Söhnen und Diplom-Pädagogin. Sie arbeitet als Familienhelferin im Raum Braunschweig/Salzgitter und begleitet benachteiligte Kinder, unterstützt herausfordernde Jugendliche und sucht neue Perspektiven für abgehängte Familien. Ihre Leidenschaft gilt dem Gärtnern, ihrem Hund Nero und noch vielem mehr.